Was ist eine Beglaubigung?

Beglaubigung ist die Beglaubigung der Unterzeichnung eines förmlichen Dokuments und die anschließende Unterzeichnung, um zu bestätigen, dass es von denjenigen, die durch seinen Inhalt gebunden sind, ordnungsgemäß unterzeichnet wurde. Die Beglaubigung ist eine juristische Bestätigung der Echtheit eines Dokuments und eine Überprüfung, dass ordnungsgemäße Verfahren befolgt wurden.

Verständnis der Beglaubigung

Gemeinsam gesprochen ist eine Beglaubigung eine Anerkennung der Gültigkeit einer dokumentierten Vereinbarung durch einen Dritten. Im Idealfall hat die Person oder Partei, die als Zeuge der Unterzeichnung auftritt, keine berufliche oder persönliche Verbindung zu einem der Unterzeichner. In einigen Staaten ist dieses Kriterium durch das staatliche Erbrecht vorgeschrieben.

Attestationen werden am häufigsten bei Vereinbarungen von großer persönlicher und finanzieller Bedeutung verwendet, insbesondere bei Rechtsdokumenten wie Testamenten oder Vollmachten. Beglaubigungen werden auch verwendet, wenn ein Zeuge einen Polizeibericht einreicht. Der Zeuge unterschreibt, um zu bestätigen, dass seine Aussage gültig ist, und eine weitere Person unterschreibt, um die Echtheit der ersten Unterschrift zu bestätigen.

Die Beglaubigung unterscheidet sich von der notariellen Beurkundung, bei der ein staatlich beauftragter Notar nicht nur unterschreiben, sondern das betreffende Dokument auch mit seinem persönlichen Stempel versehen muss.

Der Zweck der Beglaubigung von Dokumenten

Beglaubigungen sind bei Testamenten und Treuhandschaften üblich. In dieser Situation bestätigt eine Beglaubigung im Allgemeinen:

  • Dass der Erblasser (die Person, die das Testament unterschreibt) bei klarem Verstand ist.
  • Dass der Erblasser das Testament freiwillig als Ausdruck seines Willens verfasst hat.
  • Dass der Erblasser das Testament unterschrieben hat und dass derjenige, der die Beglaubigung vornimmt, die Unterzeichnung bezeugt hat.

Die Form und Anwendung von Beglaubigungsklauseln auf juristische Dokumente wird in den Vereinigten Staaten durch das Erbrecht der Bundesstaaten vorgeschrieben. Zwar können sich die Beglaubigungsklauseln von Staat zu Staat etwas unterscheiden, doch sind die wesentliche Funktion und die Absicht der Beglaubigung im Allgemeinen einheitlich. Im Jahr 1946 veröffentlichte die American Bar Association einen Model Probate Code, der als Rechtsstandard dienen sollte. Die meisten einzelstaatlichen Nachlassgesetze lehnen sich eng an das Gesetz von 1946 an, mit gelegentlichen geringfügigen Anpassungen. Die größten Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesstaaten bestehen in der Frage, wer eine Drittbeglaubigung vornehmen darf.

Die Geschichte der Beglaubigung

Das Verfahren der Beglaubigung geht auf die Tradition zurück, aufgezeichnete Ereignisse unabhängig zu überprüfen. Bibelwissenschaftler haben lange Zeit das Kriterium der mehrfachen Beglaubigung verwendet, um zu bestimmen, welche Wunder Jesus angeblich vollbracht haben soll. Historiker sind sich eines Ereignisses immer sicherer, wenn sie mehrere Quellen haben, die sein Auftreten bestätigen. Das Prinzip der Verifizierung eines Ereignisses zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte, doch die Qualifikationen oder Kriterien für die Verifizierung richten sich im Allgemeinen nach den sozialen Normen und rechtlichen Standards der jeweiligen Gesellschaft.

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