- Luke Anthony
- Kategorien:Ratschläge und Tipps
- Tags:Bootssteg, Bootslift, Krippensteg, Doppeldecker-Bootssteg, Schwimmsteg, Pfahlsteg, Rohrsteg, Hängedock
Jedes Boot braucht einen Platz, den es sein Zuhause nennen kann. Auf dem See werden Sie viele verschiedene Arten von Bootsstegen sehen. Jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wenn Sie vorhaben, eine Anlegestelle auf Ihrem Seegrundstück zu bauen oder ein Seegrundstück mit einer Anlegestelle zu kaufen, sollten Sie einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten werfen.
Piling Dock
Wenn die meisten Leute sich eine Anlegestelle am See vorstellen, denken sie an ein Pfahldock.
Beim Bau eines Pfahldocks werden schwere Holzbalken, so genannte „Pilings“ (wie Telefonmasten, nur kürzer), tief in den Seegrund gerammt.
Der Rahmen wird dann an den Pilings befestigt und bildet einen stabilen Holzsteg.
Pfahldocks kosten in der Regel $20-$40 pro Quadratfuß, je nach Installation. Faktoren wie Seetiefe, Klima und örtliche Vorschriften können die Kosten für die Installation erhöhen oder senken.
Pfahlstege haben den Vorteil der Stabilität und Festigkeit.
Hausbesitzer können sie in Gebieten mit hohem Wasserstand wie Flüssen und Bächen bauen, da Pfahlstege weniger wahrscheinlich von Hochwasser weggespült werden.
Der Hauptnachteil von Pfahlstegen sind die Kosten, sowohl für die Installation als auch für die Wartung. Pfahldocks können auch nicht mit dem Wasserstand des Sees steigen oder fallen.
Pfahldocks eignen sich gut, wenn Sie ein größeres Boot haben. Sie können auch als Angelstege dienen oder einfach nur ein Ort sein, an dem Sie Ihren Liegestuhl aufstellen und ein paar Sonnenstrahlen einfangen können.
Schwimmdock
Schwimmdocks kosten weniger als Pfahldocks und sind vielseitiger.
Sie bestehen aus einer verankerten, schwimmenden Plattform aus großen, luftdichten Fässern, auf die eine Holzplattform gebaut wird.
Die Struktur schwimmt auf der Wasseroberfläche, ist aber groß und stabil genug, um als Bootssteg zu dienen.
Schwimmende Bootsstege haben den Vorteil der Vielseitigkeit und der geringeren Kosten.
Die meisten schwimmenden Bootsstege kosten zwischen 20 und 35 Dollar pro Quadratmeter und benötigen in der Regel weniger Fläche als ein Pfahlsteg.
Schwimmende Bootsstege heben und senken sich automatisch mit dem Wasserstand des Sees. Sie können auch im Winter oder für Reparaturen aus dem See geschleppt werden.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass schwimmende Docks weniger stabil sind.
Sie bewegen sich mit der Strömung und können eher von Hochwasser weggespült werden.
Schwimmende Bootsstege eignen sich gut für kleinere Boote, z. B. Fischerboote, oder für Personen mit einem begrenzten Budget.
Crib Docks
Am anderen Ende des Stabilitätsspektrums befinden sich Crib Docks. Das sind schwere, robuste Konstruktionen, die jahrzehntelang halten können.
Krippendocks werden gebaut, indem ein großer Behälter oder ein Gerüst mit Steinen oder Felsen gefüllt wird. Darauf wird ein Belag gebaut, der die Verbindung zum Ufer herstellt.
Krippendocks sind äußerst robuste, dauerhafte Konstruktionen. Diejenigen, die einen Steg bauen, verlängern im Wesentlichen ihre Uferlinie bis ins Wasser, und zwar innerhalb der Grenzen des Stegs!
Die Nachteile von Stegen sind Kosten und Vorschriften.
Stege können sehr teuer sein. Außerdem ist der Bau von Anlegestellen in vielen Gebieten aufgrund ihrer Umweltauswirkungen eingeschränkt.
Sie stören den Wasserfluss entlang der Küste, beeinträchtigen die örtliche Tierwelt und können im Falle einer Überschwemmung Probleme verursachen.
Hängedocks
Eine moderne Ergänzung zur Auswahl an Docks ist das Hängedock.
Diese Docks sind fast das diametrale Gegenteil eines Krippenstegs. Hängende Docks bestehen aus einem Metallgerüst, das über das Wasser ragt, ähnlich wie eine Hängebrücke.
Hängende Docks funktionieren am besten in Gebieten mit empfindlichen Ökosystemen. Sie haben nur minimale Auswirkungen auf die lokale Flora und Fauna.
Viele Hausbesitzer erfreuen sich an dem attraktiven, eleganten Design. Viele dieser Anlegestellen können sich je nach Wasserstand des Sees heben oder senken.
Der größte Nachteil einer hängenden Bootsanlegestelle sind die Kosten. Sie sind eine der teuersten Arten von Bootsstegen. Die Planung und der Bau von Hängebootsstegen dauern oft viel länger.
Hängebootsstege sind eine gute Option für Hausbesitzer, die sich einen teureren Steg leisten können und die lokale Tierwelt nicht stören wollen.
Rohrsteg
Sehr ähnlich wie das Pfahldock ist das Rohrdock, das auch als „Rohrbeindock“ bezeichnet wird.
Diese Docks sind den Holzpfahldocks sehr ähnlich, verwenden jedoch ein Gerüst aus schweren Aluminiumrohren anstelle von Holzpfählen. Die Rohre bilden ein Metallgerüst, auf dem Holzplanken liegen.
Rohrstege werden in Flachwassergebieten, in denen die Wassertiefe nicht mehr als drei Meter beträgt, immer beliebter.
Sie sind weniger stabil als herkömmliche Holzstege, aber das ist in flachen Gebieten kein Problem.
Rohrstege eignen sich nicht für Seen, die zufrieren, da die Rohre langfristig gefrieren und auftauen. Ihr Hauptvorteil sind die viel niedrigeren Kosten als bei traditionellen Docks.
Boat Lift
Viele Bootsbesitzer entscheiden sich für Bootslifte anstelle von traditionellen Docks. Ein Bootslift ist eine abnehmbare Konstruktion, die Ihr Boot aus dem Wasser hebt, wenn es nicht in Gebrauch ist. Die Verwendung eines Bootslifts kann dazu beitragen, dass Ihr Boot nicht abgenutzt wird und sein Rumpf erhalten bleibt.
Bootslifte können ein Boot für den Transport, für Reparaturen oder für ein anderes Gewässer aus dem Wasser heben.
Abhängig von der Größe kosten Bootslifte in der Regel zwischen 5.000 und 10.000 Dollar.
Doppelstöckiges Bootsdock
Viele Bootseigentümer entscheiden sich für ein doppelstöckiges Bootsdock, vor allem für große Boote oder auf tiefem Wasser. Lesen Sie unseren Artikel „Warum Sie ein Doppelstockdock brauchen“, um einen detaillierten Einblick in diese einzigartige Dockoption zu erhalten.
Sie haben genug über Docks gelesen und sind neugierig, welches Boot am besten zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passt? Werfen Sie einen Blick auf unseren Artikel „Das beste Boot für Sie kaufen“ oder lesen Sie hier mehr über das Leben am See.