Geschichte

des Dalmatiners im Laufe der Jahre

Die Geschichte des Dalmatiners ist von Rätseln und Unklarheiten umgeben. Der Name Dalmatiner wurde erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts verwendet, aber der Ursprung dieses Namens ist bis heute unklar.
In dieser Zeit hatten die Menschen einen Krönungsmantel, der „dalmaticus“ genannt wurde.

Noch weiter zurück nannten die Menschen eine Gruppe von Hunden, die Hirsche jagten, Dama-chien.
Auf dieser Spur finden wir Hinweise auf weiße Hunde mit schwarzen Sprenkeln viel weiter zurück als bis ins 18. Jahrhundert.

Sogar auf Wandmalereien in den Gräbern der alten ägyptischen Pharaonen können wir einen weißen Hund mit Sprenkeln am ganzen Körper erkennen. Die Zigeuner, die in der Gegend des Mittelmeers umherzogen, hatten weiße Hunde mit Sprenkeln.
Die Region Dalmatien liegt ebenfalls in diesem Gebiet.

Es wurde festgestellt, dass das Aussehen des heutigen Dalmatiners auf die Zucht des englischen Adels zurückzuführen ist. Sie setzten diese Hunde ab Anfang des 19. Jahrhunderts als Begleiter ihrer Kutschen ein und der Dalmatiner wurde so zu einer edlen Erscheinung mit großer Ausdauer und weniger Jagdleidenschaft als vielleicht seine Vorfahren.
Der Dalmatiner war damals noch kein Hausgenosse und wurde mit den Pferden in den Ställen gehalten, wo er als Ratten- und Mäusefänger diente. Die Stellung des Dalmatiners änderte sich grundlegend mit dem Aufkommen von Hundeausstellungen am Ende des 20. Jahrhunderts.

Neben der Zucht für ihre speziellen Zwecke wurden sie nun auch für ihre äußere Schönheit und zur Erzielung eines möglichst schönen Fleckenmusters gezüchtet. Das war die Geburtsstunde unseres heutigen Dalmatiners.

Heute werden alte englische Linien gezüchtet, kombiniert mit skandinavischen Blutlinien. Der Dalmatiner hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, vor allem dank einer Gruppe von standhaften Züchtern, die sich seit Jahren um diese Rasse kümmern. Der Standard des Dalmatiners entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter. Die aktuellste Version finden Sie hier !

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