Es gibt 2 Unterarten dieser geheimnisvollen Schlange in Tennessee: Die Midland-Braunschlange (S. d. wrightorum), die im größten Teil des Staates vorkommt, und die Nord-Braunschlange (S. d. dekayi), die im südöstlichen Viertel des Staates vorkommt (wo sich die beiden Unterarten auch kreuzen).

Beschreibung: Eine kleine, kielgeschuppte Schlange (9,0 bis 13,0 Zoll lang) mit variabler Färbung. Die Rückenfarbe kann grau, braun oder rötlich-braun sein, mit 2 parallelen Reihen von dunklen Flecken auf dem Rücken (die Flecken sind bei der Mittelländischen Braunschlange durch eine schmale braune Querlinie verbunden).

Die Oberseite des Kopfes ist dunkel und auf jeder Seite des Kopfes befindet sich ein dunkler, abwärts gerichteter Streifen. Der Bauch ist gelblich, hellbraun oder rosafarben mit sehr kleinen schwarzen Punkten an den Seiten. Die Jungtiere sind viel dunkler mit schwachen Flecken und haben einen auffälligen gelblichen Kragen am Hals.

Ähnliche Arten: Ringelnattern haben glatte Schuppen und gelbe Bäuche mit gepaarten Punkten in der Mitte. Östliche Strumpfbandnattern haben einen hellen Streifen auf jeder Seite des Körpers. Rotbauchnattern haben normalerweise einen roten Bauch. Östliche Würmernattern haben glatte Schuppen. Raue und glatte Erdnattern haben eine lange, horizontale Schuppenlinie.

Lebensraum: Kommt in einer Vielzahl von Lebensräumen vor. Die DeKay-Braunschlange bevorzugt feuchte Umgebungen in Kiefern- oder Laubwäldern, Flussauen, städtischen Gebieten oder Rändern von Feuchtgebieten. Häufig in Gärten, Steinhaufen, Holzhaufen, Friedhöfen, Parks und leeren Grundstücken zu finden.

Ernährung: Umfasst Regenwürmer, Schnecken, Spinnen, Weichkörperinsekten, kleine Amphibien und Fische.

Zuchtinformationen: In der Regel paart und brütet er im Frühjahr, aber auch im Herbst kann er brüten. Die Weibchen bringen im Spätsommer einen Wurf von durchschnittlich 13 Tieren (3 bis 41) lebend zur Welt (ovovivipar). Keine elterliche Fürsorge nach der Geburt.

Status in Tennessee: Häufig und weit verbreitet im Bundesstaat; diese Art kommt gut in vorstädtischen und städtischen Lebensräumen zurecht, so dass sie nicht unter Naturschutz steht.

Wissenswertes:

  • Benannt nach James Edward DeKay, der im 19. Jahrhundert als Naturforscher und Schriftsteller in New York lebte.

Beste Plätze in Tennessee: Unter Fels- oder Steinhaufen an einem feuchten Ort, besonders auf verlassenen Parkplätzen.

Quellen:

Conant, R. und Collins, J. 1998. Peterson Field Guides: Reptilien und Amphibien (östliches/zentrales Nordamerika). Houghton Mifflin Company, New York. 616pp.

Jensen, J. B., Camp C. D., Gibbons, W., und Elliot, M. J. 2008. Amphibians and Reptiles of Georgia, University of Georgia Press, Athens, GA. 575pp.

Johnson, T.R. 2006. The Amphibians and Reptiles of Missouri. The Missouri Department of Conservation, Jefferson City, MO.

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