Inhaltsverzeichnis

Was verursacht Hundeaugenallergien?
Wie erkennt man Hundeaugenallergien
Hundeaugenallergien vs. Infektionen: wie man sie unterscheidet
Hausmittel und Medikamente
Gibt es natürliche Behandlungsmöglichkeiten?

Viele neue Hundebesitzer (oder sogar erfahrene) sind überrascht zu erfahren, dass auch Hunde Augenallergien haben können.
Hunde können zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens eine Augen- oder Hautallergie entwickeln, genau wie Menschen.
Wenn Ihr Hund plötzlich rote, juckende und tränende Augen bekommt, leidet er möglicherweise an einer Allergie.

Was verursacht Augenallergien bei Hunden?

Es gibt Dinge, denen Ihr Hund in unserer täglichen Umgebung ausgesetzt ist, die eine Augenallergie auslösen können. Zum Beispiel:

  • Bestimmte Stoffe und Materialien
  • Zigarettenrauch
  • Parfüm und Parfüm
  • Schuppen, Haare und Federn
  • Staub und Hausstaubmilben
  • Flöhe
  • Haushaltsreinigungsmittel
  • Medikamente (z.B., Flohmittel und insektizides Shampoo)
  • Schimmel und Schimmelpilze
  • Baum- und Gräserpollen

Wie man Augenallergien bei Hunden erkennt

Wenn Ihr Hund eine allergische Reaktion hat, die seine Augen betrifft, sind die häufigsten Symptome, die Sie bemerken werden, dass seine Augen rot, tränend und juckend werden.
Diese Reizung führt oft dazu, dass Ihr Hund sein Auge reibt, was eine Entzündung verursacht, die zu einer Augeninfektion führen kann.
Da es so viele Gründe gibt, warum Ihr Hund eine Allergie haben kann, ist ein Screening (Haut- oder Bluttest) durch Ihren Tierarzt der beste erste Schritt, um die Ursache festzustellen und Ihrem Hund zu helfen.

Hundeaugenallergien vs. Infektionen: wie man sie unterscheidet

Der Hauptunterschied zwischen Hundeaugenallergien vs. Infektionen besteht darin, dass Hunde Allergien durch Umweltfaktoren bekommen können (d.h., Futter, Pollen, Hausflöhe).
Im Gegensatz dazu kann ein Hund eine Augeninfektion durch Bakterien, Viren, Pilze oder ein Trauma des Auges bekommen.
Allergien werden aufgrund der Ähnlichkeit ihrer Symptome oft mit einer Augeninfektion verwechselt.

Symptome Allergien Infektion
Wässrig (durchscheinend) X
Wässrig (mit eitrigemAusfluss) X
Entzündung X X
Übermäßiges Reißen X X
Blinzeln X X
Rötung X X
Juckreiz X X
Lichtempfindlichkeit X
Schwellungen X

Hausmittel und Medikamente

Hier sind ein paar der besten Hausmittel und Medikamente zur Behandlung von Hundeaugenallergien:

Natürliche Kochsalzlösung-Augentropfen

Natürliche Kochsalzlösung-Augentropfen sind eine sichere Option, um zu versuchen, die Allergene zu Hause als erste Behandlung aus den Augen zu spülen. Verwenden Sie so viel Kochsalzlösung, dass die Flüssigkeit frei aus dem Auge läuft. Wiederholen Sie die Spülung alle vier Stunden. Wenn Sie nach 48 Stunden keine Besserung feststellen oder sich der Zustand verschlimmert, sollten Sie Ihren Hund zum Tierarzt bringen.

Diphenhydramin (Benadryl)

Diphenhydramin (Benadryl) ist ein rezeptfreies Antihistaminikum, das sich bei der Behandlung von Allergien bei Hunden und Menschen als wirksam erwiesen hat. Die Produktion von Histaminen verursacht Allergiesymptome wie juckende und tränende Augen. Dieses Medikament wirkt, indem es die Produktion von Histaminen stoppt.
Es dauert ein oder zwei Wochen, bis Sie die Ergebnisse sehen. Die empfohlene Dosierung beträgt 1 mg pro Pfund Hund.
Erkundigen Sie sich vor dem Kauf immer bei Ihrem Tierarzt, ob die von Ihnen gewählte Marke für Hunde unbedenklich ist, um potenziell schädliche Nebenwirkungen zu vermeiden

Steroid-Augentropfen

Ihr Tierarzt kann Ihnen Steroid-Augentropfen verschreiben, wenn die Augen stark entzündet sind. Die langfristige Anwendung von Steroiden kann zu Augenschäden führen. Daher ist es wichtig, sie nur nach Anweisung des Tierarztes anzuwenden.

Gibt es natürliche Behandlungsmöglichkeiten?

Auch wenn Augenallergien bei Hunden in der Regel nicht lebensbedrohlich sind, können die Symptome für Ihren Hund sehr unangenehm sein. Gibt es also natürliche Behandlungsmöglichkeiten?
CBD-Öl wirkt auf das Endocannabinoid-System Ihres Hundes, das viele Körperfunktionen beeinflusst und dazu beitragen kann, das System des Hundes im Gleichgewicht zu halten.

Außerdem hat CBD-Öl für Hunde laut den meisten Anwendern oft nur minimale Nebenwirkungen. Häufige Nebenwirkungen von CBD-Öl sind Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Blutdruckabfall.

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