Eugene „Gene“ Merril Deitch war bekannt für seine Arbeit an den hochgeschätzten Zeichentrickserien ‚Tom und Jerry‘ und ‚Popeye the Sailor‘.
- By: Explained Desk | New Delhi |
- Aktualisiert: April 22, 2020 6:21:10 pm
Auf diesem Foto vom Februar 2018 posiert der amerikanische Regisseur und Animationsfilmproduzent Gene Deitch mit seinem Buch ‚For the Love of Prague‘ in Prag, Tschechische Republik. (Foto: AP)
Am Donnerstag (16. April) ist Eugene „Gene“ Merril Deitch, der Oscar-prämierte amerikanische Regisseur, Illustrator, Animator und Comiczeichner, in Prag gestorben. Er wurde 95 Jahre alt. Deitch war bekannt für seine Arbeit an den hochgeschätzten Zeichentrickserien „Tom und Jerry“ und „Popeye the Sailor“ sowie als Schöpfer von Cartoons wie Munro, Tom Terrific und Nudnik.
Der 1924 geborene Deitch hatte zunächst eine Ausbildung zum Piloten absolviert, arbeitete dann aber als Illustrator für Zeitschriften, bevor er sich schließlich der Animation zuwandte.
In seinen Anfangsjahren war Deitch mit Studios wie United Productions of America (UPA) und Terrytoons verbunden und schuf Zeichentrickfiguren wie Sidney der Elefant, Gaston Le Crayon und Clint Clobber.
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Im Jahr 1958 gründete Deitch sein eigenes Studio in New York, das sich auf Fernsehwerbung konzentrierte.
Ein Jahr später verliebte sich Deitch bei einem 10-tägigen Besuch in der ehemaligen Tschechoslowakei in seine zukünftige Frau Zdenka und beschloss, sich dauerhaft in Prag (in der heutigen Tschechischen Republik) niederzulassen.
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Im Jahr 1960 gewann Deitch den Academy Award in der Kategorie animierter Kurzfilm für seinen Film „Munro“. In der gleichen Kategorie wurde er 1964 noch zweimal nominiert, und zwar für seine Filme ‚Here’s Nudnik‘ und ‚How to Avoid Friendship‘.
Deitch lebte in der kommunistischen Tschechoslowakei und arbeitete als Regisseur an 13 Episoden der berühmten ‚Tom und Jerry‘-Serie sowie an einigen Episoden von ‚Popeye the Sailor‘.
Zwischen 1969 und 2008, dem Jahr seiner Pensionierung, arbeitete Deitch für die Weston Woods Studios, wo er 37 Filme adaptierte, darunter Drummer Hoff, Voyagem und Bunny Planet.
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Er wurde 2004 mit dem Winsor McCay Award für sein Lebenswerk im Bereich Animation ausgezeichnet.
Deitch schrieb über sein Leben in der Tschechoslowakei und später in der Tschechischen Republik in seinen Memoiren ‚For the Love of Prague‘.
Der legendäre Animator hinterlässt seine Frau und drei Kinder aus erster Ehe. Alle drei arbeiten als Karikaturisten und Illustratoren, so ein AP-Bericht.
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