Bevor wir damit beginnen, die Verbindung zwischen Fibonacci und Tool’s Lateralus zu erklären, wollen wir zunächst die Zahlenfolge von Leonardo von Pisa (auch bekannt als Fibonacci) erläutern.
Fibonacci-Zahlen sind eine Folge, bei der die nächste Zahl die Summe der beiden vorhergehenden ist. Zum Beispiel:
0, 1, 1, 2, 3, 5, 8
0 + 1 = 1
1 + 1 = 2
1 + 2 = 3
2 + 3 = 5
3 + 5 = 8
Die Folge kann in Form einer sich immer weiter ausdehnenden Spirale dargestellt werden – auch bekannt als die Goldene Spirale.
Was hat das nun mit Tool zu tun? 2001 veröffentlichten Tool das Album „Lateralus“, das sich stark an der Fibonacci-Folge orientiert. Der eigentliche Song „Lateralus“ lehnt sich sehr eng an die Sequenz an.
Das Lied beginnt mit dem Text (Zahlen bezeichnen die Silbenanzahl):
1 – „Black“
1 – „Then“
2 – „White are“
3 – „All I see“
5 – „In My Infancy“
8 – „Red and yellow then came to be“
5 – „Reaching out to me“
3 – „Let’s me see“
Wie man sehen kann, folgt es der Sequenz und wenn es die 8 erreicht, geht es rückwärts. Das Lied unterbricht schließlich die Sequenz, aber es gibt einen Grund dafür:
„Zu viel Denken, zu viel Analysieren,
trennt meinen Körper von meinem Verstand,
vermisst meine Intuition,
verpasst Gelegenheiten und ich muss
meinen Willen füttern, um meinen Moment zu spüren
der weit außerhalb der Linien verläuft.“

Lateralus schlägt vor, dass wir unseren Geist weiter ausdehnen; das Leben nicht in einer konstanten Art und Weise zu leben, sondern eher spiralförmig auszubrechen und neue Dinge auszuprobieren.
„Die Hand ausstrecken, um das Zufällige zu umarmen
Die Hand ausstrecken, um zu umarmen, was auch immer kommen mag“

Sehen Sie sich das Video unten für weitere Informationen an:

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