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Die wichtigsten Erkenntnisse: Jahrhundertelang war die indische Küche international ein Synonym für Gewürze und scharfe Currys. Jetzt sind einige Sterneköche dabei, die Wahrnehmung der indischen Küche zu verändern. Hier sind die fünf besten Sterneköche indischer Herkunft, die der indischen Küche zu neuem Glanz verholfen haben.
Dass die indische Küche Geschmack, Vielfalt und Tiefe hat, ist kein Geheimnis, aber sie wurde in der Welt der gehobenen Küche nie angemessen präsentiert oder gefeiert. In den letzten Jahrzehnten haben einige Köche indischer Herkunft nicht nur die Wahrnehmung der indischen Küche verändert, sondern auch höchste Auszeichnungen für ihre kulinarischen Köstlichkeiten erhalten. Ob durch ihre Kochbücher oder ihre Restaurants, diese Köche ermöglichen es uns, uns mit unseren indischen Wurzeln zu verbinden und mit unserer Familie die indische Küche zu genießen. Hier ein Blick auf die fünf Spitzenköche indischer Herkunft, die mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurden.
‚Zaika‘ und ‚Rasoi by Vineet‘ von Chefkoch Vineet Bhatia
Nachdem der in Mumbai geborene Chefkoch Vineet Bhatia Erfahrungen als Küchenchef in der Oberoi-Gruppe gesammelt hatte, eröffnete er 1999 das ‚Zaika‘ in Großbritannien und wurde 2001 als erster indischer Koch und Inhaber mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Sein zweites Projekt „Rasoi by Vineet“ im Mandarin Oriental, Genf, wurde 2009 ebenfalls mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Damit ist er der zweite britische Koch, der in mehr als einem Land einen Michelin-Stern besitzt. Seitdem hat Chefkoch Vineet sein Imperium mit „Rasoi by Vineet“-Filialen in Dubai, Mauritius und Moskau erweitert. Er ist Autor des Kochbuchs „Rasoi: New Indian Kitchen“. Der kulinarische Alchemist war 2012 auch Gastgeber einer Reise- und Kochsendung auf FOX History & Traveller mit dem Titel „Twist of Taste with Vineet Bhatia“. Wenn Sie unterwegs Lust auf köstliche Gerichte haben, besuchen Sie eines seiner Restaurants, um ein authentisches indisches Erlebnis zu genießen.
‚Junoon‘ von Chefkoch Vikas Khanna
Geboren und aufgewachsen in Amritsar, Punjab, und ansässig in New York, ist Chefkoch Vikas Khanna ein großer Name in der globalen kulinarischen Welt. Chefkoch Vikas eröffnete Ende 2010 sein Restaurant „Junoon“ im Flatiron District in Manhattan, New York City. Im folgenden Jahr erhielt das Junoon“ seinen ersten Michelin-Stern. Seitdem hat Chefkoch Vikas dieses Kunststück in sechs aufeinanderfolgenden Jahren wiederholt. Zu seinem Repertoire gehören unter anderem Auftritte bei MasterChef India und MasterChef Australia, die Zusammenarbeit mit Gordon Ramsay und das zweimalige Kochen für die Obamas während ihrer Zeit im Weißen Haus. Er ist nicht nur Autor mehrerer Kochbücher, darunter „Essence of Seasoning“, „Khanna Sutra“ und „Young Chef“, sondern auch Produzent einer Dokumentarserie mit dem Titel „Holy Kitchens“, die an den Universitäten Oxford, Harvard, Princeton und Columbia sowie auf Filmfestivals gezeigt wurde. Außerdem produzierte er einen Dokumentarfilm mit dem Titel „Kitchens of Gratitude“ (Küchen der Dankbarkeit), der auf dem 69. Filmfestival von Cannes uraufgeführt wurde. Ganz gleich, ob Sie Ihre Kinder mit köstlichen indischen Desserts verwöhnen oder Ihre Freunde überraschen wollen, Sie können sich immer auf die Rezepte von Chefkoch Khanna verlassen, um Ihren Lieben ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
‚Gaa‘ von Chefköchin Garima Arora
Als Absolventin von Le Cordon Bleu, Paris, ist Chefköchin Garima Arora eine Frau mit vielen Talenten, die bereits mit Chefköchen wie Gordon Ramsay und René Redzepi zusammengearbeitet hat. Im April 2017 eröffnete sie ihr Restaurant „Gaa“ in Bangkok, Thailand, und erhielt im November 2018 einen Michelin-Stern. Das „Gaa“ bietet ein modernes Degustationsmenü mit traditionellen indischen Kochmethoden. Chefköchin Garima ist die erste indische Köchin, die einen Michelin-Stern erhalten hat, und im Februar 2019 wurde sie von World’s 50 Best Restaurants zur besten Köchin Asiens gekürt. Auf Ihrer Reise nach Thailand sollten Sie unbedingt bei „Gaa“ vorbeischauen und ihr Signature-Gericht mit Erdbeeren, Kaviar und Hor-Wor-Öl genießen.
‚Tamarind of Mayfair‘ von Chefkoch Alfred Prasad
Nach seinem kulinarischen Abschluss in Indien und einer mehrjährigen Tätigkeit bei der Sheraton-Gruppe in Neu-Delhi und Chennai kam Chefkoch Alfred Prasad 2001 als Sous-Chef zum ‚Tamarind of Mayfair‘ in London. Innerhalb eines Jahres wurde er zum Chefkoch befördert. Im Alter von 29 Jahren wurde Alfred Prasad zum jüngsten indischen Koch, der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Er hatte auch die kreative Leitung anderer berühmter indischer Restaurants in London inne, darunter das Imli Street“ und das Zaika of Kensington“. Seinen Kochstil beschreibt er als „delikates Gleichgewicht zwischen Kreativität und Authentizität“. Chefkoch Prasad hat zwar keine Kochbücher verfasst, aber seine Rezepte finden Sie auf der Website von Great British Chefs hier. Wir empfehlen, den gebackenen Lachs mit Fenchel in der Kräuterkruste, die gebackenen Eier mit Lammhackfleisch und Erbsen und die Tandoori-Ananas für ein authentisches Gourmet-Erlebnis zu Hause zu probieren.
‚The Song of India‘ von Chefkoch Manjunath Mural
Als kulinarischer Künstler in einer Familie von Medizinern vertrat Chefkoch Manjunath Mural seine Alma Mater IHMCTAN, Bangalore, bei einem Kochwettbewerb auf nationaler Ebene. Er war Küchenchef in einem Fünf-Sterne-Hotel in Mumbai und hat auch mit den indischen Starköchen Sanjeev Kapoor und Milind Sovani zusammengearbeitet. Im Februar 2006 zog Chefkoch Manjunath nach Singapur, wo er als Sous-Chef unter Chefkoch Milind „The Song of India“ eröffnete. Chefkoch Mural ist der erste indische Chefkoch, der einen Michelin-Stern erhielt, und „The Song of India“ ist das erste indische Restaurant in Singapur, dem diese Ehre zuteil wurde.
Seit 2016 wurde er zudem viermal in Folge mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Schauen Sie also bei Ihrer nächsten Reise nach Singapur mit Ihrer Familie unbedingt im „The Song of India“ vorbei. Das Restaurant bietet exquisite vegetarische und nicht-vegetarische Degustationsmenüs, Degustationsmenüs und ein spezielles Menü namens „Journey through India“. Außerdem finden Sie hier einige leckere Rezepte von Chefkoch Mural, mit denen Sie Ihre Kochkünste verfeinern können.
Abschließende Anmerkung: Essen ist in der Tat eine starke Kraft, die Familien zusammenhält. Einige der stärksten Bindungen, einschließlich neuer Beziehungen, entstehen oft durch köstliche Rezepte, sei es in der heimischen Küche oder in Ihrem Lieblingsrestaurant. Wenn Sie also einmal im Vereinigten Königreich, in den USA oder in Südostasien sind und Lust auf köstliche indische Küche haben, können Sie in einem der oben genannten Restaurants vorbeischauen. Außerdem können Sie ihre Rezeptbücher kaufen oder ihre Fernsehsendungen verfolgen, um die indische Gourmetküche auch zu Hause auszuprobieren. Also, greifen Sie zu und guten Appetit!
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*Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde aus reiner Informationsperspektive geteilt und wir unterstützen nicht notwendigerweise eine der genannten Empfehlungen.