Anwendungen

Doxylamin ist ein Antihistaminikum, das zur Linderung der Symptome von Allergien, Heuschnupfen und Erkältungen eingesetzt wird. Dieses Medikament wirkt, indem es bestimmte natürliche Substanzen (Histamin, Acetylcholin) blockiert, die Ihr Körper produziert. Diese Wirkung hilft bei der Linderung von Allergie- und Erkältungssymptomen wie tränenden Augen, laufender Nase und Niesen. Erkältungsmittel haben sich bei Kindern unter 6 Jahren nicht als sicher oder wirksam erwiesen. Verwenden Sie dieses Produkt daher nicht zur Behandlung von Erkältungssymptomen bei Kindern unter 6 Jahren, es sei denn, Ihr Arzt hat dies ausdrücklich angeordnet. Geben Sie die 25 Milligramm-Tabletten auch nicht an Kinder unter 12 Jahren, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Einzelheiten zur sicheren Anwendung des Arzneimittels Diese Arzneimittel heilen die Erkältung nicht oder verkürzen ihre Dauer und können schwere Nebenwirkungen verursachen. Um das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen zu verringern, sollten Sie alle Dosierungsanweisungen sorgfältig befolgen. Verwenden Sie dieses Produkt nicht, um ein Kind schläfrig zu machen. Geben Sie keine anderen Husten- und Erkältungsmedikamente, die die gleichen oder ähnliche Inhaltsstoffe enthalten.

Siehe auch Abschnitt „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln“.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Möglichkeiten, Husten- und Erkältungssymptome zu lindern (z. B. ausreichend Flüssigkeit zu trinken, einen Luftbefeuchter oder salzhaltige Nasentropfen/-spray zu verwenden).

Anwendungshinweise

Lesen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels alle Hinweise auf der Packung. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Apotheker.Nehmen Sie dieses Medikament durch den Mund mit oder ohne Nahrung. Folgen Sie den Anweisungen für die Dosierung auf dem Etikett, oder nehmen Sie, wie von Ihrem Arzt geleitet. Wenn Sie die kaubare Form dieses Medikaments verwenden, kauen Sie gründlich und schlucken Sie dann.Wenn Sie die flüssige Form dieses Medikaments verwenden, messen Sie die Dosis sorgfältig mit einem speziellen Messgerät / Löffel. Nehmen Sie nicht mehr Medikamente ein als empfohlen oder nehmen Sie sie nicht häufiger ein, ohne Ihren Arzt zu fragen. Ihre Dosierung richtet sich nach Ihrem Alter, Ihrem Gesundheitszustand und dem Ansprechen auf die Therapie.

Nebenwirkungen

Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Verstopfung, Magenverstimmung, verschwommenes Sehen, verminderte Koordinationsfähigkeit oder trockener Mund/Nase/Rachen können auftreten. Wenn eine dieser Wirkungen anhält oder sich verschlimmert, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Ihr Arzt Sie angewiesen hat, dieses Arzneimittel einzunehmen, denken Sie daran, dass er oder sie den Nutzen für Sie höher eingeschätzt hat als das Risiko von Nebenwirkungen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin sofort, wenn Sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben, wie z.B.: mentale/geistige Veränderungen (z.B. Halluzinationen, Reizbarkeit, Nervosität, Verwirrung), Klingeln in den Ohren, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, leichtes Quetschen/Bluten, schneller/unregelmäßiger Herzschlag.Holen Sie sich sofort ärztliche Hilfe, wenn Sie sehr schwerwiegende Nebenwirkungen haben, wie z.B.: Krampfanfall.Eine sehr schwerwiegende allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schweren allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellungen (besonders im Gesicht/Zunge/Rachen), starker Schwindel, Atembeschwerden.Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.In den USA – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um sich über Nebenwirkungen zu informieren. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter der Nummer 1-800-FDA-1088 oder unter www.fda.gov/medwatch.In melden. Kanada – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

Vorsichtsmaßnahmen

Bevor Sie Doxylamin einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch darauf reagieren oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Bevor Sie dieses Medikament verwenden, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über: Atemprobleme (z.B. Asthma, Emphysem), ein bestimmtes Augenproblem (Glaukom), Herzprobleme, Bluthochdruck, Lebererkrankungen, Krampfanfälle, Magenprobleme (z.B., Magenprobleme (z. B. Geschwüre, Verstopfung), Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Probleme beim Wasserlassen (z. B. Schwierigkeiten beim Wasserlassen aufgrund einer vergrößerten Prostata, Harnverhalt). Alkohol oder Marihuana (Cannabis) können Sie schwindelig oder schläfrig machen. Fahren Sie nicht Auto, bedienen Sie keine Maschinen oder machen Sie nichts, was Aufmerksamkeit oder klare Sicht erfordert, bis Sie es sicher tun können. Vermeiden Sie alkoholische Getränke. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Marihuana (Cannabis) konsumieren.Um Schwindel und Benommenheit zu verringern, stehen Sie langsam auf, wenn Sie sich aus einer sitzenden oder liegenden Position erheben.Flüssige Produkte können Zucker enthalten. Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Diabetes leiden. Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels reagieren, insbesondere auf Schläfrigkeit, Schwindel, niedrigen Blutdruck, Verwirrung, Verstopfung oder Probleme beim Wasserlassen. Schläfrigkeit, Schwindel und Verwirrung können das Risiko eines Sturzes erhöhen.Kinder können empfindlicher auf die Wirkung von Antihistaminika reagieren. Bei kleinen Kindern kann dieses Medikament Unruhe/Aufregung statt Schläfrigkeit verursachen.Dieses Produkt ist sicher, während der Schwangerschaft zu verwenden.Basierend auf Informationen von verwandten Medikamenten, kann dieses Medikament in die Muttermilch übergehen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie stillen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwere Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen von Medikamenten. Führen Sie eine Liste aller Produkte, die Sie einnehmen (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel und pflanzlicher Produkte), und teilen Sie diese mit Ihrem Arzt und Apotheker. Einige Produkte, die mit diesem Medikament interagieren können, sind: Antihistaminika, die auf die Haut aufgetragen werden (wie Diphenhydramin-Creme, Salbe, Spray).Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Produkte einnehmen, die Schläfrigkeit verursachen, wie opioide Schmerz- oder Hustenmittel (wie Codein, Hydrocodon), Alkohol, Marihuana (Cannabis), Medikamente gegen Schlaf- oder Angstzustände (wie Alprazolam, Lorazepam, Zolpidem), Muskelrelaxantien (wie Carisoprodol, Cyclobenzaprin) oder andere Antihistaminika (wie Cetirizin, Diphenhydramin).Überprüfen Sie die Etiketten aller Ihrer Arzneimittel (z. B. Allergie- oder Erkältungsmittel), da sie Inhaltsstoffe enthalten können, die Schläfrigkeit verursachen. Dieses Medikament kann bestimmte Labortests (z. B. Urinuntersuchungen) beeinträchtigen, was zu falschen Testergebnissen führen kann. Vergewissern Sie sich, dass das Laborpersonal und alle Ihre Ärzte wissen, dass Sie dieses Medikament verwenden.

Überdosierung

Wenn jemand eine Überdosis genommen hat und ernsthafte Symptome wie Ohnmacht oder Atemprobleme hat, rufen Sie den Notruf. Andernfalls rufen Sie sofort ein Giftnotrufzentrum an. Einwohner der USA können ihr örtliches Giftnotrufzentrum unter der Nummer 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können ein Giftnotrufzentrum in ihrer Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: große Pupillen, Hitzewallungen, Fieber, Halluzinationen, Schwäche, Zittern (Tremor), Muskelzuckungen, Bewusstlosigkeit, Krampfanfälle. Bei Kindern kann zuerst Aufregung auftreten, gefolgt von Koordinationsverlust, Schläfrigkeit, Bewusstseinsverlust, Krampfanfällen.

Hinweise

Nehmen Sie das Medikament mehrere Tage vor Allergietests nicht ein, da die Testergebnisse beeinträchtigt werden können.

Halten Sie alle regelmäßigen Arzt- und Labortermine ein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.