**Update: Das vollständige Video ist jetzt fertig!** Es gibt keinen Mangel an seltsamen und wunderbaren Reaktionen da draußen. Aber manchmal kann die Art und Weise, wie zwei scheinbar harmlose Substanzen miteinander interagieren, einen doch überraschen, wie die dramatische Explosion, die passiert, wenn TheBackyardScientist geschmolzenes Salz in Wasser schüttet. Ein Blick in sein Gesicht, nachdem er sein Aquarium in die Luft gejagt hat, zeigt, dass er mit dieser Reaktion nicht gerechnet hat.

Wenn Sie weiterschauen, können Sie die ganze Reaktion auf glorreiche 5.000 Bilder pro Sekunde verlangsamt sehen. Und falls wir Sie daran erinnern müssen: Versuchen Sie das bitte nicht zu Hause – TheBackyardScientist hat Glück, wenn er mit seinen nackten Beinen unverletzt davonkommt.

Aus wissenschaftlicher Sicht stellt sich also die Frage, was hier vor sich geht, denn Salz und Wasser klingt doch nach einer harmlosen Kombination, oder? Die kurze Antwort auf diese Frage lautet: Wir sind uns noch nicht ganz sicher, aber es gibt einige ziemlich coole mögliche Erklärungen.

In der Tat hat TheBackyardScientist diesen Teaser veröffentlicht, in der Hoffnung, herauszufinden, was hier vor sich geht, und er hat ihn auf Reddit gebracht, um ein paar Antworten zu bekommen.

Er hat das Experiment zunächst ausprobiert, nachdem er etwas Ähnliches in diesem What We Made-Video gesehen hatte, das zeigt, wie geschmolzenes Salz kleine Explosionen in Wasser auslöst.

„Ich musste das selbst ausprobieren. Ich war sehr neugierig, warum es explodierte“, erklärt er auf Reddit. Warum ist es so eine Überraschung? Weil das Salzwasser physikalisch gesehen niemals mit dem Wasser in Berührung kommen dürfte, und zwar dank des sogenannten Leidenfrost-Effekts.

Dieser Effekt tritt auf, wenn eine Flüssigkeit mit einer Substanz in Berührung kommt, die deutlich heißer ist als ihr Siedepunkt, und eine isolierende Dampfschicht bildet. Das passiert bei geschmolzenem Aluminium, das TheBackyardScientist regelmäßig in Wasser (und Wassermelonen) gießt, um alle möglichen hübschen Gebilde ohne Explosionen zu erzeugen.

Einige Metalle, wie Zinn, verursachen kleine Explosionen, aber das liegt daran, dass ihr Schmelzpunkt so niedrig ist (231,9 Grad Celsius). Salz aber schmilzt bei etwa 800 Grad Celsius – fast 200 Grad höher als Aluminium – und sollte daher leicht heiß genug sein, um den Leidenfrost-Effekt auszulösen. Warum reagiert es dann trotzdem mit dem Wasser?

Wie üblich hat die Reddit-Gemeinschaft einige ziemlich fundierte Vermutungen angestellt, mit einer schönen Erklärung der Ursache der Explosion von midnight-cheeseater:

„In den Zeitlupenaufnahmen kann man sehen, dass das geschmolzene Salz sofort eine Dampfschicht um sich herum bildet, wenn es ins Wasser gegossen wird. Dadurch wird die Masse des Salzes durch den Leidenfrost-Effekt vor dem Auskühlen geschützt.

Die Dampfschicht wird schnell überhitzt, was zu einem starken und fast sofortigen Druckanstieg führt. An der Oberfläche des Wassers kann dieser Hochdruckdampf leicht entweichen. Doch wenn der geschmolzene Salzklumpen tiefer sinkt, wird der unter Druck stehende Dampf durch das ihn umgebende Wasser eingeschlossen. Dadurch steigt der Druck noch weiter und noch schneller an, bis er den Wasserdruck, der ihn zurückhält, überwindet und es zu einer Explosion kommt.“

Das leuchtet ein, aber es bleibt die Frage, warum dies nicht mit Aluminium geschieht, das einen niedrigeren Schmelzpunkt hat. Das ist noch nicht geklärt, aber im Moment ist die führende Erklärung, dass es etwas mit der Viskosität und der Oberfläche des Salzes zu tun hat, wenn es mit dem Dampf interagiert.

Aktualisierung: Das vollständige Video ist jetzt fertig, also sehen Sie sich die Erklärung von TheBackyardScientist weiter unten an!

**Aktualisierung: Es scheint, dass TheBackyardScientist das Video vorerst heruntergenommen hat – hoffentlich kommt bald eine längere Episode, die alle unsere Fragen beantwortet. Beobachten Sie diese Stelle, wir werden sie hochladen, sobald das Filmmaterial veröffentlicht wird.**

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.