© 2019 Gwen Dewar, Ph.D., alle Rechte vorbehalten

Das Arbeitsgedächtnis wird oft mit dem Arbeitsspeicher in einem Computer verglichen. Je mehr man hat, desto schneller kann man Daten verarbeiten. Aber kleine Kinder haben eine geringere Kapazität des Arbeitsgedächtnisses als Erwachsene. Und manche Kinder stehen vor besonderen Herausforderungen. Worauf kommt es an? Woran erkennt man, ob ein Kind Schwierigkeiten hat? Was können wir tun, damit Kinder ein besseres Arbeitsgedächtnis entwickeln? Hier ist ein evidenzbasierter Leitfaden.

Was ist das Arbeitsgedächtnis, und warum ist es wichtig?

Das Arbeitsgedächtnis, auch bekannt als WM, ist ein Bündel von Mechanismen, die es uns ermöglichen, einen Gedankengang aufrechtzuerhalten.

Es ist das, was wir benutzen, um eine Handlung zu planen und auszuführen – der mentale Arbeitsbereich, in dem wir Informationen verarbeiten, Zahlen verarbeiten und mit unserem „geistigen Auge“ sehen (Cowan 2010; Miller et al 1960).

  • Kannst du 23 und 69 in deinem Kopf zusammenzählen?
  • Können Sie sich eine Liste von Lebensmitteln merken, ohne sie aufzuschreiben?
  • Erinnern Sie sich nach einem kurzen Blick auf den Tisch an die Sitzordnung bei einer Dinnerparty?

Diese Aufgaben beanspruchen das Arbeitsgedächtnis, und ob Sie erfolgreich sind, hängt von Ihrer Kapazität des Arbeitsgedächtnisses ab.

Menschen mit größeren Kapazitäten können mehr Informationen auf einmal verarbeiten. Dies hilft ihnen, Informationen schneller zu verarbeiten, und die Vorteile sind gut dokumentiert. Menschen mit einer überdurchschnittlichen Kapazität des Arbeitsgedächtnisses sind eher in der Lage, im Klassenzimmer gute Leistungen zu erbringen.

Wenn Forscher beispielsweise die Entwicklung von Grundschulkindern verfolgt haben, stellten sie fest, dass frühe Fortschritte im Arbeitsgedächtnis spätere Leistungen in Mathematik vorhersagen (Li und Geary 2013; Li und Geary 2017).

Das Arbeitsgedächtnis sagt auch sprachliche Fähigkeiten voraus, wie die Fähigkeit, die in einem langen oder komplexen Satz dargestellten Ideen zu verfolgen (Zhou et al. 2017).

Umgekehrt sind Personen mit schlechten Arbeitsgedächtnisfähigkeiten im Nachteil. Sie haben eher Schwierigkeiten in Mathematik und beim Lesen. Sie können auch Schwierigkeiten haben, gesprochenen Anweisungen zu folgen. Es gibt zu viel zu jonglieren, und sie verlieren den Überblick über das, was sie tun sollen.

Aber was ist normal? Entwickelt sich das Arbeitsgedächtnis nicht weiter, wenn ein Kind älter wird?

Ja. Als Forscher dieselben WM-Tests über alle Altersstufen hinweg durchgeführt haben, fanden sie Hinweise auf eine stetige Verbesserung, wobei Erwachsene fast doppelt so gut abschnitten wie kleine Kinder (Gatherole et al 2004; Gatherole und Alloway 2007).

Bei WM-Aufgaben, die auf der Verfolgung von Objekten in einer kurz präsentierten visuellen Anordnung beruhen, erinnern sich Erwachsene beispielsweise an etwa 3 oder 4 Objekte (Cowan 2016). Fünfjährige erinnern sich nur an halb so viele (Riggs et al. 2006).

Wie können wir also feststellen, ob ein Kind eine für sein Alter niedrige Arbeitsgedächtniskapazität hat?

Forscher schätzen, dass 10-15 % der Kinder im Schulalter mit einer niedrigen Arbeitsgedächtniskapazität zu kämpfen haben (Holmes et al. 2009; Fried et al. 2016). Wie können wir diese Kinder erkennen?

Eine professionelle Diagnose hängt von der Durchführung spezieller Tests ab, wie z. B. der Comprehensive Assessment Battery for Children – Working Memory (CABC-WM) oder dem Automated Working Memory Assessment (über das Sie hier lesen können).

Aber man kann auch auf alltägliche Anzeichen achten. Laut Susan Gatherole und Tracey Alloway (2007) haben Kinder mit Arbeitsgedächtnisschwierigkeiten typischerweise

  • normale soziale Beziehungen zu Gleichaltrigen;
  • sind bei Gruppenaktivitäten im Klassenzimmer zurückhaltend und können manchmal keine direkten Fragen beantworten;
  • finden es schwierig, Anweisungen zu befolgen;
  • verlieren bei komplizierten Aufgaben den Überblick und können diese Aufgaben schließlich aufgeben;
  • machen Fehler bei der Ortsbestimmung (Überspringen oder Wiederholen von Schritten);
  • zeigen ein unvollständiges Erinnerungsvermögen;
  • scheinen leicht ablenkbar, unaufmerksam oder „abgeschaltet“ zu sein; und
  • haben Schwierigkeiten bei Aktivitäten, die sowohl Speicherung (Erinnern) als auch Verarbeitung (Verarbeiten von Informationen) erfordern.

bedeuten schlechte Fähigkeiten des Arbeitsgedächtnisses, dass ein Kind nicht intelligent ist? Bedeutet eine gute Arbeitsgedächtnisleistung, dass ein Kind hochintelligent ist?

Nein.

Das Arbeitsgedächtnis beeinflusst, wie wir lernen. Es hilft uns, konzentriert zu bleiben, wenn es Ablenkungen gibt. Es kann einen Einfluss darauf haben, wie gut wir bei Tests abschneiden, einschließlich Leistungstests und IQ-Tests. Aber wir können WM nicht mit der allgemeinen Intelligenz gleichsetzen.

Nehmen wir zum Beispiel die „fluide Intelligenz“, die Psychologen als „die Fähigkeit, neuartige Probleme zu durchdenken und zu lösen“ definieren (Shipstead et al. 2016).

Fluide Intelligenz verlangt nicht nur, dass wir relevante Informationen im Kopf behalten. Sie erfordert auch, dass wir Informationen, die irrelevant sind, verwerfen – aufhören, darüber nachzudenken. Wir müssen überholte Ideen vergessen, um Platz für neue zu schaffen (Shipstead et al. 2016).

Es kommt also nicht so sehr auf die Größe des mentalen Notizblocks an, sondern darauf, ob wir diesen Notizblock mit den vielversprechendsten Informationen füllen. Eine größere Kapazität des Arbeitsgedächtnisses allein macht nicht unbedingt schlauer.

Dann gibt es den Beweis aus IQ-Tests: Die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses korreliert nicht immer mit dem IQ.

Es gibt Kinder, die bei IQ-Tests gut abschneiden und dennoch relativ mittelmäßige WM-Fähigkeiten haben (Alloway und Alloway 2010). Wie ist das möglich? Tests wie die Wechsler Intelligence Scale for Children (WISC) haben verschiedene Untertests, von denen einige speziell das Arbeitsgedächtnis testen. Andere nicht.

Außerdem gibt es Komponenten der Intelligenz, die von IQ-Tests weitgehend unbemerkt bleiben und nicht mit der Kapazität des Arbeitsgedächtnisses korrelieren.

Ein Beispiel ist Rationalität und Logik. Es handelt sich dabei um eine reflektierende Denkweise, die in IQ-Tests nicht berücksichtigt wird. Sie ist aber wichtig, um kluge Entscheidungen zu treffen, und es ist nicht klar, dass die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses einen großen Einfluss darauf hat. In kürzlich durchgeführten Experimenten war die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen mit einem höheren Arbeitsgedächtnis voreingenommene, fehlerhafte Schlussfolgerungen ziehen, genauso hoch wie bei anderen Menschen (Robinson und Unsworth2017).

Schließlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Arbeitsgedächtnis kein einheitliches, einheitliches System ist. Es gibt verschiedene Arten von WM, und jede Art ist mit verschiedenen Arten des Denkens verbunden.

Zum Beispiel sagt das verbale Arbeitsgedächtnis eine bessere Leistung bei verbalen Aufgaben voraus, aber nicht bei räumlichen Aufgaben.

Das räumliche Arbeitsgedächtnis (Verfolgen, wo sich Gegenstände befinden) ist mit besseren räumlichen Fähigkeiten verbunden, aber nicht mit überlegenen verbalen Fähigkeiten (Shah und Miyaki 1996).

Eine dritte Art von WM – die Fähigkeit, sich an visuelle Bilder zu erinnern – ist mit eigenen besonderen Vorteilen verbunden (Fanari et al. 2019).

Und es gibt möglicherweise noch andere, ausgeprägte Arten des Arbeitsgedächtnisses, wie die Fähigkeit, Sequenzen im Auge zu behalten (z. B. die Reihenfolge, in der Elemente auf einer Liste erscheinen). „Das Arbeitsgedächtnis für Reihenfolgen ist mit besseren Rechenleistungen verbunden (Attout und Majerus 2018; Carpenter et al. 2018).

Unterschiede in der kognitiven Leistung hängen also mit Unterschieden in der Arbeitsgedächtniskapazität zusammen. Aber diese Effekte können sehr spezifisch sein. Ein Kind mit Dyskalkulie (einer mathematischen Lernbehinderung) könnte beispielsweise normale Werte im verbalen WM aufweisen, aber im WM der „Reihenfolgen“ zurückbleiben (Attout und Majerus 2015).

Was ist mit anderen Lernbehinderungen und Entwicklungsstörungen?

Arbeitsgedächtnisprobleme können kleinen Kindern das Lesenlernen erschweren. Und Defizite im verbalen Arbeitsgedächtnis wurden mit Leseverständnisproblemen bei älteren Kindern in Verbindung gebracht (Peng et al 2018).

Kinder mit Autismus haben ebenfalls häufiger Probleme mit dem Arbeitsgedächtnis, wobei Defizite im räumlichen WM häufiger sind als Defizite im verbalen Arbeitsgedächtnis (Wang et al. 2017).

Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) leiden häufiger als normal entwickelte Kinder unter Beeinträchtigungen des verbalen Arbeitsgedächtnisses (Ramos et al. 2019; Kennedy et al. 2019).

Was können wir tun, um unsere Arbeitsgedächtnisfähigkeiten zu verbessern? Kann man das Arbeitsgedächtnis durch einfache Gedächtnisspiele verbessern?

Ja, aber nicht unbedingt in einer Weise, die für die schulischen Leistungen hilfreich ist.

Sie haben vielleicht schon von computergestützten Gedächtnisspielen gehört, die das WM oder sogar den IQ verbessern sollen. Funktionieren sie tatsächlich? Das hängt davon ab, was man mit „funktionieren“ meint.

Betrachten Sie zum Beispiel das computergestützte Trainingsprogramm, das von Cogmed entwickelt wurde.

In einer Studie identifizierten Forscher Kinder mit geringer WMC und wiesen diesen Kindern eine Reihe von Computerspielen zu, die ihre WM-Fähigkeiten herausfordern sollten (Holmes et al. 2009). Einige dieser Spiele umfassten:

  • Lautes Vorlesen einer Reihe von Buchstaben („G, W, Q, T, F…“) und deren Wiederholung.
  • Beobachten, wie eine Batterie von Lampen aufleuchtet, eine nach der anderen, und dann Abrufen der richtigen Reihenfolge durch Anklicken der richtigen Stellen mit der Computermaus.
  • Eine Zahlenfolge hören und sehen, während sie laut gesprochen werden und auf einer Tastatur aufleuchten. Nach jeder Sequenz wird der Schüler aufgefordert, die Sequenz in umgekehrter Reihenfolge zu reproduzieren, indem er die richtigen Ziffern auf der Tastatur drückt.

Für Kinder in der Kontrollgruppe blieb der Schwierigkeitsgrad dieser Aufgaben während der gesamten Studie leicht. Für Kinder in der Behandlungsgruppe war das Programm jedoch adaptiv, d.h. ein Schüler erhielt zunehmend schwierigere Aufgaben, wenn sich seine Leistung verbesserte.

Nach etwa 6 Wochen Training testeten die Forscher die Arbeitsgedächtnisfähigkeiten der Schüler erneut, und die Ergebnisse waren ziemlich dramatisch. Während sich beide Gruppen verbesserten, schnitten die Kinder in dem adaptiven Programm viel besser ab. Ihre durchschnittlichen Fortschritte waren 3 bis 4 Mal höher als die der Kinder in der Kontrollgruppe.

Aber es gab einen entscheidenden Haken: Die Verbesserungen wurden nur bei Tests festgestellt, die den Trainingsspielen sehr ähnlich waren. Und das war auch in anderen Studien der Fall.

Training hilft den Menschen, die spezifischen Aufgaben, für die sie trainiert werden, besser zu bewältigen. Aber es scheint den Menschen nicht zu helfen, bessere Leistungen in anderen Bereichen – wie Lesen oder Mathematik – zu erbringen.

„Weitreichende Transfereffekte“ haben sich nicht gezeigt – nicht in den größten, am besten konzipierten, am sorgfältigsten kontrollierten Studien, die bisher durchgeführt wurden (Sala und Gobet 2017; Melby-Lervåget al 2016; Shiphead et al 2012).

Wenn Sie also daran interessiert sind, die Leistung eines Kindes in Arbeitsgedächtnisspielen zu verbessern, dann ist diese Art von Training lohnenswert. Und vielleicht werden wir eines Tages herausfinden, dass diese Spiele einen langfristigen Nutzen haben, den die Forscher noch nicht nachweisen konnten.

Wenn es aber Ihr Ziel ist, Ihrem Kind im Klassenzimmer zu helfen, ist es wahrscheinlich sinnvoller, sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, die ihm oder ihr Schwierigkeiten bereiten.

Wenn ein Kind Schwierigkeiten mit der Mathematik hat, sollten Sie sich um ein spezielles Training für die entsprechenden mathematischen Fähigkeiten bemühen – wie Zählen, Zahlenverständnis oder grundlegende arithmetische Berechnungen (Kyttäläet al. 2015).

Wenn ein Kind Probleme mit dem Lesen hat, suchen Sie nach Programmen, die für Kinder konzipiert sind, die Lese- und Schreibfähigkeiten aufbauen müssen (Melby-Lervåget al 2016).

Was können wir sonst noch tun?

Wie Susan Gathercole und Tracey Alloway anmerken, können wir Kindern helfen, WM-Einschränkungen auf verschiedene Weise zu kompensieren. Zum Beispiel:

  • Wir können Aufgaben in kleinere Teilroutinen aufteilen, so dass die Kinder jeweils nur eine Komponente in Angriff nehmen können.
  • Wir können die Art und Weise, wie wir kommunizieren, anpassen, damit wir nicht zu viel Material auf einmal einführen, und die Kinder regelmäßig daran erinnern, was sie als Nächstes tun müssen.
  • Wir können die Kinder bitten, neue Informationen zu wiederholen, und ihnen helfen, sie mit dem zu verknüpfen, was sie bereits wissen.
  • Wir können die Kinder regelmäßig daran erinnern, was sie als Nächstes tun müssen, und sie ermutigen, Fragen zu stellen, wenn sie sich unsicher fühlen.
  • Wir können ihnen beibringen, wie sie ihre eigenen Gedächtnisstützen erstellen und nutzen können, z. B. indem sie sich Notizen machen.

Und die Forschung legt noch weitere Taktiken nahe. Um das Beste aus Ihrem WMC herauszuholen, müssen Sie verstehen, wie es funktioniert.Was stört das WM? Welche Tricks ermöglichen es den Menschen, mehr Daten in den mentalen Arbeitsbereich zu packen?

Weitere Informationen finden Sie in diesen evidenzbasierten Tipps zur Verbesserung der Arbeitsgedächtnisleistung.

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Inhalt zuletzt geändert 12/2019

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Bild von Kindern auf iPads von Lexie Flickinger / flickr

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