Es gibt nur vier Arten von Menschen auf dieser Welt: diejenigen, die Pflegekräfte waren, diejenigen, die derzeit Pflegekräfte sind, diejenigen, die Pflegekräfte sein werden und diejenigen, die Pflegekräfte brauchen werden. Pflege ist universell.

– Rosalynn Carter, ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten

Der Kontext der Pflege

Nach „Caregiving in the U.S. 2015“, der nationalen Umfrage, die für die National Alliance for Caregiving und das AARP Public Policy Institute durchgeführt wurde, kümmern sich 40 Millionen Amerikaner um ein erwachsenes Familienmitglied oder einen Freund, doch nur wenige von ihnen bezeichnen sich selbst als Pfleger. Oft scheinen die Dinge, die eine Pflegeperson ausmachen, wie z.B. einem Elternteil beim Einkaufen und Organisieren seiner Medikamente zu helfen oder einen Freund zu seinen Arztterminen zu begleiten, einfach nur das zu tun, was getan werden muss, wenn jemand Hilfe braucht.

Vereinfacht ausgedrückt ist eine Pflegeperson eine Person, die sich um die Bedürfnisse oder Belange einer Person kümmert, die aufgrund von Krankheit, Verletzung oder Behinderung kurz- oder langfristig eingeschränkt ist. Der Begriff „Familienbetreuer“ beschreibt Personen, die Mitglieder ihrer Herkunftsfamilie pflegen, bezieht sich aber auch auf Personen, die ihre Wahlfamilie pflegen. Dabei kann es sich um Gemeindemitglieder, Nachbarn oder enge Freunde handeln. Pflegende Angehörige spielen eine wichtige Rolle in der Gesundheitsfürsorge, da sie oft die Hauptquelle für wertvolle Informationen über den Patienten sind.

Um die Bedeutung der Pflegenden zu verstehen, sollte man sich die Gesundheitsfürsorge als einen dreibeinigen Schemel vorstellen. Pflegende Angehörige sind das eine Bein des Hockers, professionelle Pfleger (Ärzte, Krankenschwestern usw.) das andere, und der Pflegebedürftige ist das dritte Bein. Ohne alle drei Beine kann die Gesundheitsversorgung nicht so effektiv sein, wie sie sein muss.

Quiz: Sind Sie ein Pfleger?

Ein Familienpfleger kann jemand sein, der einen Ehepartner oder Elternteil, ein erweitertes Familienmitglied oder sogar einen Freund oder Nachbarn pflegt. Helfen Sie jemandem bei:

  • Transporten zu Arztterminen?
  • Beschaffung oder Organisation von Medikamenten?
  • Überwachung des Gesundheitszustands?
  • Kommunikation mit Fachleuten des Gesundheitswesens?
  • Vertretung bei Anbietern oder Behörden?
  • Ein- und Aussteigen aus Betten oder Stühlen?
  • Anziehen?
  • Baden oder Duschen?
  • Einkaufen von Lebensmitteln oder anderen Dingen?
  • Hausarbeit?
  • Zubereiten von Mahlzeiten?
  • Finanzen verwalten?

Wenn Sie eines der oben genannten Beispiele mit „Ja“ beantwortet haben, sind Sie eine Pflegeperson und können vom Called to Care-Programm profitieren.

Video abspielen:

Was ist ein Pfleger?

Hören Sie von Fachleuten des Johns Hopkins Bayview Medical Center und pflegenden Angehörigen, was ein Pfleger ist und wie wichtig die Pflege ist, aber auch, wie wichtig es ist, dass Pfleger für sich selbst sorgen.

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