GENERISCHER NAME: DIGITALIS MEDICINE – ORAL (didge-ih-TAL-iss)

MARKENNAME(n): Crystodigin

Anwendung des Medikaments | Gebrauchsanweisung | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten | Überdosierung | Hinweise | Verpasste Dosis | Aufbewahrung | Medizinischer Warnhinweis

ANWENDUNG: Digitalis-Medikamente wirken direkt auf den Herzmuskel, um den Herzschlag zu stärken und zu regulieren. Es wird verwendet, um bestimmte Herzzustände zu behandeln.

VERWENDUNGSHINWEISE: Nehmen Sie dieses Medikament genau wie vorgeschrieben ein. Versuchen Sie, es jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Kann mit Nahrung oder Milch eingenommen werden, um Magenreizungen zu vermeiden. Hören Sie nicht auf, dieses Medikament zu nehmen, ohne Ihren Arzt zu konsultieren. Einige Zustände können sich verschlimmern, wenn das Medikament plötzlich abgesetzt wird.

NEBENWIRKUNGEN: Durchfall, Appetitlosigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschwäche und Müdigkeit können auftreten, wenn sich Ihr Körper auf das Medikament einstellt. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes bemerken: Verwirrung, Sehstörungen (verschwommenes Sehen oder gelbe/grüne Lichthöfe um Objekte), schneller/langsamer/unregelmäßiger Herzschlag, Hautausschlag, Brustvergrößerung, schwere Magenverstimmung. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung, einer Lungenerkrankung, Schilddrüsenproblemen oder rheumatischem Fieber leiden. Ballaststoffreiche Lebensmittel können die Aufnahme von Digoxin verringern. Achten Sie darauf, Digoxin ein paar Stunden vor oder nach dem Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln (wie Kleie) einzunehmen. Atembeschwerden und Schwellungen in den Unterschenkeln und Knöcheln können Anzeichen dafür sein, dass Ihre Dosis zu niedrig ist. Wenn normale Aktivitäten zu Atemnot führen oder wenn Sie nachts häufig wegen Atemnot aufwachen, informieren Sie Ihren Arzt. Ändern Sie Ihre Dosis nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt. Informieren Sie den Arzt oder die Ärztin vor chirurgischen Eingriffen, einschließlich zahnärztlicher Eingriffe, dass Sie Digoxin einnehmen. Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nur bei eindeutigem Bedarf eingesetzt werden. Besprechen Sie die Risiken und den Nutzen mit Ihrem Arzt. Digoxin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Obwohl bisher keine Probleme bei stillenden Säuglingen festgestellt wurden, fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie stillen.

INTERAKTIONEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN: Informieren Sie Ihren Arzt über alle verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente, die Sie einnehmen, insbesondere: Amphotericin, Diuretika („Wasserpillen“), Kortikosteroide (z.B., Prednison), Amiodaron, Acarbose, Neomycin, Chinidin, Cyclosporin, Verapamil, Chinin, Schilddrüsenmedikamente, Propafenon, Sucralfat, Erythromycin-ähnliche Medikamente, Rifampin, Bepridil, Penicillamin, Krebsmedikamente, Tetracyclin, Dextrothyroxin, Johanniskraut. Cholestyramin, Colestipol oder Psyllium (Metamucil) sollten mindestens 2 Stunden nach Digoxin eingenommen werden, um Interferenzen zu vermeiden. Wenn Sie Aminosalicylsäure (PAS), Antazida, Kaolin-Pektin, Magnesia-Milch oder Sulfasalazin einnehmen, sollten Sie diese so weit wie möglich von Digoxin entfernt einnehmen. Beginnen oder stoppen Sie kein Medikament ohne die Zustimmung Ihres Arztes oder Apothekers.

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