Sind Sie verwirrt über Ihre Möglichkeiten? Lassen Sie uns das klären.

Wenn Sie recherchieren, werden Sie wahrscheinlich Optionen für die Implantatplatzierung wie „über dem Muskel“ oder „unter dem Muskel“ finden. Aber wie bei vielen medizinischen Begriffen sind auch die Begriffe für die Platzierung von Brustimplantaten oft zu stark vereinfacht und etwas verwirrend. Wir möchten, dass Sie vor Ihrer Brustvergrößerung so gut wie möglich informiert sind, und haben uns daher entschlossen, die Dinge aufzuklären.

Über dem Muskel vs. unter dem Muskel

Zunächst wollen wir darüber sprechen, was diese beiden Begriffe eigentlich bedeuten. „Über dem Muskel“ ist ein gebräuchlicher Ausdruck, um die subglanduläre oder retromammäre Implantation zu beschreiben. Mit anderen Worten: Das Implantat wird über den Brustmuskeln, aber unter der Haut, dem Fett und dem Drüsengewebe der Brust eingesetzt. Die früher übliche subglanduläre Platzierung ist heute nicht mehr so beliebt, da das Implantat unter der Haut besser zu sehen und zu fühlen ist. Die häufig diskutierte Alternative ist die Implantatplatzierung „unter dem Muskel“, bei der das Implantat teilweise unter dem Brustmuskel sitzt.

Unter dem Muskel = Teilweise submuskulär

Die Begriffe „unter dem Muskel“ und „submuskuläre“ Implantatplatzierung sind etwas ungenau – sie beziehen sich eigentlich auf die teilweise submuskuläre Platzierung. Die unteren Ansätze des Musculus pectoralis major (des äußersten Brustmuskels) werden gelöst und das Implantat so platziert, dass dieser Muskel den oberen Teil des Implantats bedeckt, während der untere Teil des Implantats nur vom Brustgewebe bedeckt ist. Die teilweise submuskuläre Platzierung ermöglicht einen sanfteren Übergang von der Brustwand zum Implantat, bietet eine größere Gewebebedeckung und erzielt in der Regel ein natürlicheres Ergebnis als die subglanduläre Platzierung.

Dual Plane Breast Augmentation

Nachdem wir nun die Unterscheidung über die teilweise submuskuläre Platzierung getroffen haben, lassen Sie uns darüber sprechen, wie plastische Chirurgen wie Dr. Parker ihre Technik anpassen, um sicherzustellen, dass sich Ihre Brustimplantate genau an der richtigen Stelle befinden, um mit Ihren einzigartigen Konturen natürlich auszusehen. Diese Technik nennt sich „dual plane“ Brustvergrößerung. Bei dieser Technik wird der Musculus pectoralis major auf zwei verschiedenen Ebenen gelöst:

  1. von der Brustwand (den unteren Ansätzen)
  2. vom darüber liegenden Brustgewebe.

Das Ziel ist es, eine Tasche oder einen Raum für das Implantat zu schaffen, der nach dem Einsetzen des Implantats die ästhetisch ansprechendste Brustform ergibt. Ein wesentlicher Vorteil der Dual-Plane-Technik gegenüber anderen Optionen besteht darin, dass der Chirurg damit bei einer Vielzahl von Patientinnen mit unterschiedlichen Brustformen und -größen optimale Ergebnisse erzielen kann.

Dual-Plane-I-Brustvergrößerung („Partiell submuskulär“)

Eine Dual-Plane-I-Brustvergrößerung beschreibt die klassische partielle submuskuläre oder „unter dem Muskel“ liegende Brustvergrößerung. Dies ist die am häufigsten durchgeführte Technik für Patientinnen mit einer normalen Brustform, bei denen keine Erschlaffung zu korrigieren ist. Bei einer Dual Plane I wird nur eine minimale Menge des darüber liegenden Brustgewebes vom Brustmuskel gelöst.

Dual Plane II & III Brustvergrößerung

Bei einer Dual Plane II Brustvergrößerung wird das darüber liegende Brustgewebe teilweise bis zur Brustwarze gelöst, während bei einer Dual Plane III Brustvergrößerung das darüber liegende Brustgewebe ganz bis zur Brustwarze gelöst werden kann. Durch diese größere Muskellösung kann sich das Implantat stärker in den unteren Teil der Brust ausdehnen, wodurch die Brustwarze und der Warzenhof leicht angehoben werden. Mit diesen Varianten der Implantatplatzierung in zwei Ebenen kann Dr. Parker ästhetisch ansprechende Ergebnisse für eine leicht erschlaffte Brust erzielen, ohne eine Bruststraffung durchzuführen. Unsere Infografik veranschaulicht die Unterschiede zwischen diesen Techniken der Implantatplatzierung:

Wenn Sie also die Begriffe „unter dem Muskel“, „submuskulär“ oder „teilweise submuskulär“ sehen, beziehen sich diese höchstwahrscheinlich auf eine Variante der dualen Technik der Brustvergrößerung.

Warum wir die Dual-Plane-Brustvergrößerungstechnik bevorzugen

Dr. Parker hat zwar alle diese Techniken durchgeführt, verwendet aber aus folgenden Gründen am häufigsten die Dual-Plane-Technik:

  • Dadurch wird die Schnittstelle zwischen Implantat und Weichteilgewebe optimiert, indem das Verhältnis zwischen Brustgewebe und Pectoralis Major-Muskel angepasst wird.
  • Die Patientinnen profitieren von den Vorteilen sowohl der subglandulären als auch der partiellen submuskulären Augmentation.
  • Durch das Lösen der Anhänge des darüber liegenden Brustgewebes an den Musculus pectoralis major in unterschiedlichem Ausmaß, basierend auf der individuellen Anatomie der Patientin, kann Dr. Parker die bestaussehende Brust für die Patientin maßschneidern.
  • Dr. Parker ist der Meinung, dass die Technik mit zwei Ebenen zu natürlicher aussehenden Brüsten führt, die weniger wahrscheinlich eine Kapselkontraktur (Verhärtung nach der Operation) entwickeln und es dem Radiologen ermöglichen, das Brustgewebe auf Mammographien besser zu erkennen.

Sollen wir Ihnen mehr erzählen? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin!

Wenn Sie über Ihre Optionen für eine Brustvergrößerung nachdenken, kontaktieren Sie uns. Unsere Beratungsgespräche sind kostenlos, hilfreich und machen Spaß. Dr. Parker und unsere Patientenkoordinatoren besprechen mit Ihnen alle Einzelheiten der Brustvergrößerungsoperation, die Auswahl der Brustimplantate und natürlich die Möglichkeiten der Implantatplatzierung.

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