TY – JOURT1 – .AU – Erdem,Hatice Rana,AU – Nacır,Barış,AU – Özeri,Zuhal,AU – Karagöz,Aynur,PY – 2013/5/31/entrezPY – 2013/5/31/pubmedPY – 2015/8/19/medlineSP – 83EP – 6JF – Agri : Agri (Algoloji) Dernegi’nin Yayin organidir = The journal of the Turkish Society of AlgologyJO – AgriVL – 25IS – 2N2 – Das episakrale Lipom ist ein kleines, zartes subkutanes Knötchen, das hauptsächlich über dem hinteren Beckenkamm auftritt. Episakrale Lipome sind eine wichtige und behandelbare Ursache für akute und chronische Kreuzschmerzen. Episakrale Lipome entstehen durch Risse in der thorakodorsalen Faszie und anschließende Herniation eines Teils des darunter liegenden dorsalen Fettpolsters durch den Riss. Diese klinische Entität ist häufig, und die Erkennung ist einfach. Diagnostisch ist das Vorhandensein eines schmerzhaften Knötchens, das nach einer Injektion mit einem Anästhetikum nicht mehr schmerzt. Medikamente und physikalische Therapie sind möglicherweise nicht wirksam. Die lokale Injektion des Knötchens mit einer Lösung aus Anästhetikum und Steroid ist bei der Behandlung des episakralen Lipoms wirksam. Hier beschreiben wir 2 Patienten mit schmerzhaften Knötchen über dem hinteren Beckenkamm. Ein Patient klagte über starke Schmerzen im unteren Rücken, die in die linke untere Extremität ausstrahlten, und unterzog sich anschließend einer Bandscheibenoperation. Der andere Patient war wegen eines Trochanterschmerzsyndroms behandelt worden. Bei beiden Patienten schienen die Symptome durch eine lokale Injektion von Anästhetikum und Steroid gelindert zu werden. Ein episakrales Lipom sollte bei der diagnostischen Abklärung und bei der Differenzialdiagnose von akuten und chronischen Kreuzschmerzen in Betracht gezogen werden. SN – 1300-0012UR – https://www.unboundmedicine.com/medline/citation/23720083/_L2 – http://www.journalagent.com/pubmed/linkout.asp?ISSN=1300-0012&PMID=23720083DB – PRIMEDP – Ungebundene MedizinER –

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