Wenn du eines Morgens neben einem Fremden aufwachst und feststellst, dass ihr beide unterschiedliche Wege eingeschlagen habt, bricht es dir das Herz… Hier ist ein trauriger Liebesbrief, der dich zum Weinen bringen wird, oder dich zumindest berührt, wenn dir das Gefühl bekannt vorkommt! Hier ist ein trauriger Liebesbrief, der dich zum Weinen bringt…
Trauriger Brief, der dich zum Weinen bringt: „Wie konnte es so weit kommen?“
Verdammt, ich schwöre, ich hätte nie gedacht, dass es so weit kommen würde. Ich hätte es mir nie vorstellen können, oder auch nur für eine Sekunde für möglich gehalten. Wie ist das möglich? Wie können diese Bilder von meiner Liebe zu dir, von deiner Liebe zu mir, sich mit dem Horror vermischen, der uns heute auseinanderreißt?
Was ist passiert? Wo haben wir es vermasselt? Ich habe es nicht kommen sehen. Ich habe mich in Rosenblättern hingelegt und bin in einem ängstlichen Nebel aufgewacht. Nichts als Hass bleibt in deinen Augen, wenn meine von Tränen müder Traurigkeit überlaufen.
Was haben wir getan? Was ist aus uns geworden? Wie konnten wir das alles verkommen lassen? Wie konnten wir unsere Wunden nicht rechtzeitig versorgen? Wie konnten wir so tief fallen? Wie konnten wir uns nur so sehr lieben? Wo ist die verdammte Liebe hin? Hat sie sich in der Flamme verflüchtigt, von der wir dachten, sie würde unsere Herzen erwärmen? Wie ist es möglich, einander fremd aufzuwachen, wo wir doch erst gestern noch die Androgynen waren?
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Ich habe Schmerzen. Und ich weiß, dass es dir auch weh tut. Denn trotz deines „Ich-will-nicht-sehen“-Blickes, siehst du es. Dein Herz flüstert es dir zu. Du hast Schmerzen auf eine „Scheiß drauf“-Art. Mir tut es weh auf eine „Ich habe Angst“-Art. Aber Schmerz ist das Einzige, was wir jetzt gemeinsam haben.
Ich hatte mir geschworen, niemals so zu werden, wie ich heute bin. Ich kenne die Person nicht, die mich im Spiegel anschaut. Ich habe einen Schritt übersehen, einen Hinweis. Ich muss etwas übersehen haben, aber ich weiß nicht, was.