„Die richtige Bildgebung und Analyse ist entscheidend für die richtige Behandlung von Hüftschmerzen.“

Die richtige Diagnose von Hüftschmerzen ist entscheidend für die richtige Behandlung. Spezialisierung und unübertroffene Erfahrung sind die Markenzeichen des medizinischen Personals des Hip Preservation Service. Die fortschrittlichen Tests, die bei HSS für Hüftschmerzen zur Verfügung stehen, helfen unseren Spezialisten, die richtige Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung einzuleiten. Zur Diagnose von Hüftgelenkschmerzen werden sowohl eine körperliche Untersuchung als auch radiologische Untersuchungen durchgeführt. Ohne eine offizielle Untersuchung durch einen erfahrenen Radiologen können subtile Röntgenbefunde (z. B. Risse, Infektionen, systematische Erkrankungen, Tumore usw.) so lange unentdeckt bleiben, bis eine Anomalie so weit fortgeschritten ist, dass ein Nicht-Bildgebungsspezialist sie erkennen kann. Verzögerungen bei der Diagnose erhöhen die medizinischen Kosten und können die Behandlung und das letztendliche Ergebnis des Patienten erheblich beeinträchtigen. Die geschulten Mitarbeiter der Abteilung für Hüfterhaltung helfen den Patienten und ihren Familien, ihre Hüftschmerzen und alle verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu verstehen.

Die körperliche Untersuchung der Hüfte

Bei der körperlichen Untersuchung, die von einem Arzt der Abteilung durchgeführt wird, wird das Gangbild des Patienten beurteilt, d. h. die Art und Weise, wie der Patient geht. Anschließend wird der Bewegungsumfang der Hüfte des Patienten untersucht, um festzustellen, ob das Problem, das die Hüftschmerzen verursacht, von der Wirbelsäule ausgeht, ob eine Schleimbeutelentzündung im Trochanter major vorliegt oder ob das Iliotibialband angespannt ist. Der Arzt prüft auch die Innen- und Außenrotation der Hüfte des Patienten, sucht nach Beinlängendiskrepanzen, testet die Muskelkraft in der Hüfte und prüft den Bewegungsumfang des Rückens.

„Was verursacht meine Hüftschmerzen?“

Bewertung von Hüftanomalien

Die medizinische Bildgebung, einschließlich Röntgenaufnahmen und Magnetresonanztomographie (MRT), ist für die Diagnose von Hüftschmerzen entscheidend. Eine Röntgenaufnahme kann ein Übermaß an Knochen am Oberschenkelkopf oder -hals und am Hüftpfannenrand aufzeigen. Ein MRT kann Ausfransungen oder Risse des Knorpels und des Labrums aufzeigen.

Manchmal ist es notwendig, einen Weg zu finden, um Schmerzen, die vom Hüftgelenk ausstrahlen, von Schmerzen zu unterscheiden, die vom Unterleib ausstrahlen. Zu diesem Zweck kann die Hüfte mit einem Steroid-Analgetikum injiziert werden. Wenn der Schmerz vom Hüftgelenk ausgeht, verschafft die Injektion dem Patienten eine Schmerzlinderung und bestätigt die Diagnose Hüftschmerzen. Sobald dies festgestellt ist, können geeignete bildgebende Verfahren durchgeführt werden, um besser zu verstehen, wie die Schmerzen gelindert werden können. Wenn die Schmerzen nicht gelindert werden, kommt der Schmerz von außerhalb des Hüftgelenks und es sind weitere Untersuchungen erforderlich.

„Ich habe immer wiederkehrende Schmerzen in der Leiste.“

Untersuchungen

Auch wenn die Patienten bereits vor ihrer Ankunft in der HSS untersucht wurden, können zusätzliche Untersuchungen mit unseren modernen Geräten Bedingungen oder Probleme aufdecken, die zuvor nicht bekannt waren. Die HSS Radiology & Imaging Group ist national und international als führendes Zentrum für modernste muskuloskelettale, orthopädische, rheumatologische, klinische und Forschungs-Bildgebung anerkannt. Jährlich werden etwa 200.000 Untersuchungen der muskuloskelettalen Bildgebung durchgeführt (einschließlich MRT, Computertomographie (CT), Ultraschall und Nuklearmedizin), davon etwa 132.500 konventionelle Röntgenaufnahmen und interventionelle Verfahren.

„Meine Hüfte macht ein knackendes Geräusch.“

Patienten können sich einigen der folgenden Untersuchungen unterziehen:

Röntgenaufnahmen

Röntgenaufnahmen sind das universellste und am häufigsten verwendete bildgebende Diagnoseverfahren. Ein Röntgenbild ist vergleichbar mit einer Fotoaufnahme in einem Portraitstudio. Ein Radiologietechnologe (RT) verwendet nicht sichtbare Röntgenstrahlen (kürzere Wellenlänge), um ein Bild zu erstellen, ähnlich wie ein Fotograf sichtbares Licht verwendet. Ein Röntgengerät sendet elektromagnetische Wellen (Strahlung) aus, die den Körper durchdringen und einen Film belichten, der den inneren Aufbau des Körpers zeigt. Die Strahlenbelastung durch Röntgenstrahlen ist nicht schädlich, aber der Arzt trifft besondere Vorsichtsmaßnahmen, wenn eine Schwangerschaft möglich ist.

„Auch wenn Patienten manchmal ohne Röntgenbilder zu einem Termin kommen und erklären, dass ihr Arzt gesagt hat, ’sie seien normal‘, kann man dennoch eine Fülle von Informationen aus einer Röntgenaufnahme gewinnen.“

Knochen, Tumore und andere dichte Materie erscheinen weiß oder hell, weil sie die Strahlung absorbieren. Weniger dichtes Weichteilgewebe und Brüche in Knochen lassen die Strahlung durch, so dass diese Teile auf dem Röntgenfilm dunkler erscheinen. Um bestimmte Organe auf dem Bild hervorzuheben, wird den Patienten manchmal Bariumsulfat oder ein Farbstoff verabreicht.

Das Bild zeigt die Körperstrukturen und wird als Röntgenbild oder Röntgenaufnahme bezeichnet. Röntgenstrahlen zeigen Körperstrukturen proportional zu ihrer Dichte. Je dichter das Gewebe ist (Knochen gegenüber Fett), desto weniger Röntgenstrahlen durchdringen es.

MRT

MRT ist ein diagnostischer Test, der sowohl Weichgewebe als auch Knochen abbildet. Die MRT zeigt Weichteilverletzungen und Anomalien mit höherer Empfindlichkeit und Spezifität als herkömmliche bildgebende Verfahren. Das Hospital for Special Surgery verfügt über Fachwissen in der hochauflösenden MR-Bildgebung, mit der sich feine Details des Gelenkknorpels, Sehnenpathologien, periphere Nerven und andere Weichteilstrukturen darstellen lassen, die bei MR-Routineuntersuchungen nicht immer sichtbar sind.

CT-Scan

CT steht für Computertomographie, eine Art von Röntgenuntersuchung, bei der mit Hilfe eines dünnen Röntgenstrahls digitale Bilder des Körpers erstellt werden, um ein detaillierteres Querschnittsbild des Körpers zu erhalten.

Für eine genauere Erläuterung der verschiedenen Tests besuchen Sie die Abteilung für Radiologie und Bildgebung der HSS.

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