Meilenstein: Umdrehen

Erinnern Sie sich noch daran, als der coolste Trick Ihres Babys darin bestand, nach etwas zu schlagen? Jetzt rollt es sich im wahrsten Sinne des Wortes.

Ihr Kind arbeitet besonders hart daran, sich vom Bauch auf den Rücken zu drehen (oder kippt einfach aus Versehen um). Dank der vielen Bauchübungen sind die Kopf-, Arm- und Nackenmuskeln stark genug, um diese magische Bewegung auszuführen.

Es kommt zwar häufiger vor, dass sich Ihr Kind von vorne nach hinten dreht, aber manche Babys rollen sich auch von hinten nach vorne. Kein Grund zur Panik, wenn sie das im Schlaf tun. Solange sie nicht gewickelt sind, können sie sicher auf dem Bauch schlafen. Obwohl die Rückenlage am besten ist, wenn es darum geht, das SIDS-Risiko zu verringern, gibt es für Babys, die stark genug sind, sich zu rollen, kein Halten mehr.

Wenn Ihr Baby diese neue Bewegung erst einmal beherrscht, wird es sie ständig ausführen wollen. Lassen Sie es also nicht aus den Augen (es sei denn, es befindet sich in einem sicheren Bereich wie einem Kinderbett oder ist sicher in einer Schaukel oder einem Sitz angeschnallt). Denn im Handumdrehen ist es am anderen Ende des Wohnzimmers.

Sorgen Sie sich nicht, wenn Ihr Baby noch nicht rollt. Aber mit sechs Monaten sollten Sie Anzeichen dafür sehen, dass es bald soweit ist. Sie können Ihrem Baby helfen, das Rollen zu erlernen, indem Sie es behutsam anleiten oder ein Spielzeug etwas außerhalb seiner Reichweite platzieren, um die Bewegung zu fördern. Achtung: Das Rollen ist die Voraussetzung für das Aufsitzen und spätere Krabbeln, deshalb sollten Sie jetzt schon an die Babysicherung denken.

Die Rückentwicklung im 4. Monat

Gerade als Sie dachten, dass sich der Schlaf in die richtige Richtung entwickelt (d. h. dass Sie alle ein paar wunderbare ZZZs bekommen), wacht Ihr Baby nachts wieder häufig auf. Zu allem Übel sind die langen Nickerchen am Morgen und am Nachmittag plötzlich viel zu kurz. Woran liegt das?

Das ist die gefürchtete 4-Monats-Schlafregression. Auch wenn dies sicherlich nicht Ihr liebster Entwicklungsschritt ist, so ist er doch ein wichtiges Zeichen dafür, dass sich die Schlafgewohnheiten Ihres Babys verändern und denen eines Erwachsenen immer ähnlicher werden.

Wenn das Gehirn Ihres Kindes reift, beginnt es, leichte und tiefe Schlafzyklen zu durchlaufen (genau wie Sie!). Aber das ist jetzt noch nicht so einfach… Wenn sie zwischen den Schlafphasen aufwachen, wissen sie nicht, wie sie wieder einschlafen können. Sie müssen ihnen helfen zu lernen, wie sie mit diesen neuen Schlafmustern zurechtkommen.

Behalten Sie Ihre übliche Schlafenszeit-Routine, Fütterungspläne und Beruhigungstechniken (Schnuller, Wickeln, Klangmaschine usw.) bei. Sie können sogar eine „Traumfütterung“ spät in der Nacht einführen, die dazu beitragen kann, die nächste Fütterung mitten in der Nacht hinauszuzögern.

Die Überwindung dieser Regression kann einige Wochen oder länger dauern. Also lächeln Sie, ertragen Sie es, trinken Sie Koffein und kaufen Sie vielleicht einen neuen Abdeckstift für die Augen.

Was Sie über die postpartale Müdigkeit wissen sollten

Apropos Erschöpfung…

Es gibt nichts zu beschönigen: Diese Lebensphase ist äußerst anstrengend. Von der Schwangerschaft bis zur Geburt hat Ihr Körper alles mitgemacht und erholt sich immer noch davon.

Die Betreuung eines kleinen Menschen ist ein 24/7-Job, der emotional und körperlich sehr anstrengend ist. Die „Geisterstunde“ mit einem schreienden Baby zu überstehen, ist anstrengend. Das Gleiche gilt für das Schleppen eines Kinderwagens von der Größe eines Buick die Treppe hinunter. Wenn dann noch chronischer Schlafmangel hinzukommt, wird klar, warum die postpartale Müdigkeit eine sehr reale Sache ist.

Es kann eine Weile dauern, bis Sie sich wieder wie Sie selbst fühlen (oder zumindest weniger erschöpft sind!). Hier sind einige Möglichkeiten, die Belastung zu verringern und neue Energie zu tanken:

  • Ernähren Sie sich gesund: Es ist viel einfacher, eine Handvoll Chips zu essen, als eine Mahlzeit zuzubereiten. Aber wenn du dich mit Obst, Gemüse, Eiweiß und gesunden Fetten eindeckst, gibt das deinem müden Körper das, wonach er sich sehnt. Nehmen Sie Snacks wie Studentenfutter, Streichkäse, einen Apfel mit Erdnussbutter oder einen griechischen Joghurt. Bereiten Sie eine Ladung hartgekochter Eier zu, die Sie aus dem Kühlschrank holen können. Schneiden Sie Gemüse – oder kaufen Sie es vorgeschnitten – und halten Sie es bereit, um es über Salat zu geben oder mit Hummus zu essen. Wir wissen, dass das leichter gesagt als getan ist, wenn man müde ist, aber eine gute Ernährung kann wirklich dazu beitragen, dass man sich besser fühlt.
  • Vereinfachen: Es gibt Möglichkeiten, an allen Ecken und Enden zu sparen, um Zeit und Energie zu sparen. Versuchen Sie es mit einem Online-Lieferdienst für Lebensmittel wie Fresh Direct, Instacart oder Amazon Fresh (denn mit einem Baby lässt sich der Einkauf wirklich viel besser vom Sofa aus erledigen). Sie kochen nicht gerne? Versuchen Sie es mit einem Essensabonnementdienst.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt: Wenn Ihre Müdigkeit es Ihnen schwer macht, alltägliche Aufgaben zu erledigen, oder Sie sich wirklich traurig und niedergeschlagen fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über andere zugrundeliegende Erkrankungen.

Doctor’s Corner: Hand-Fuß-Mund-Krankheit

OMG, es ist HFMD! Don’t panic. Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine milde, aber sehr ansteckende Virusinfektion, die häufig bei Babys und Kindern unter fünf Jahren auftritt. Fieber ist oft das erste Anzeichen, meist begleitet von Appetitlosigkeit, Launenhaftigkeit und Lethargie.

Ein bis zwei Tage nach Beginn des Fiebers können sich Wunden im Mund oder im Rachenraum bilden, gefolgt von einem Ausschlag (der wie kleine Blasen aussieht) an Händen und Füßen, manchmal auch am Gesäß. Der Ausschlag ist nicht immer rötlich – es kann sogar sein, dass Sie ihn gar nicht bemerken, wenn Ihr Kind nur Wunden im Mund oder Rachen hat.

Was können Sie also tun? Nach Angaben der Centers for Disease Control ist HFMD in der Regel nicht schwerwiegend, und fast jeder erholt sich innerhalb von 7 bis 10 Tagen ohne medizinische Behandlung. Wenn Ihr Kind also in einer Kindertagesstätte ist, sollten Sie sich eine Auszeit nehmen und zu Hause bleiben, bis die Krankheit abgeklungen ist. Häufiges Händewaschen kann das Risiko einer Infektion verringern.

Tragen: Die besten Tragetücher

Es ist vielleicht an der Zeit, Ihr Tragetuch in Rente zu schicken und eine stabilere Tragehilfe zu verwenden, wenn Sie die Hände frei haben möchten, Ihr Baby aber trotzdem in der Nähe halten wollen.

Wenn Sie sich für eine Tragehilfe entscheiden, achten Sie darauf, dass sie leicht anzulegen ist, Ihren Rücken und Ihre Schultern gut stützt und für Sie und Ihr Baby bequem ist. Viele Tragehilfen sind so konzipiert, dass sie bis ins Kleinkindalter hinein verwendet werden können. Achten Sie also auf die Gewichtsgrenze, um zu wissen, ob sich der Kauf lohnt, wenn Ihr Baby wächst. Sehen Sie sich unseren Leitfaden für die besten Babytragen an.

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