Saatgutverfügbarkeit
Samen sind jetzt in unserem Saatgutladen erhältlich.
Beschreibung
Die Lilikoi ist zwar botanisch gesehen die gleiche Art wie die Purpur-Passionsfrucht, hat aber andere klimatische Anforderungen. Sie ist eine kräftige Rebe, die in einem einzigen Jahr oft über 20 Fuß hoch wird.
Härte
Die Lilikoi ist nicht annähernd so widerstandsfähig wie die Purpur-Passionsfrucht und sehr frostempfindlich. Sie überlebt in der Regel Temperaturen nicht viel unter 40F.
Anbauumgebung
Die Blütezeit reicht von April bis November, kann aber gelegentlich das ganze Jahr über andauern, wenn die Bedingungen stimmen. Die einzelnen Blüten blühen nur 12-24 Stunden lang, bevor sie sich schließen. Anders als bei der violetten Form erfolgt keine Selbstbestäubung der Blüten. Entweder durch Handbestäubung oder durch Bienenbestäubung werden erfolgreiche Ernten erzielt. Die Früchte reifen in der Regel innerhalb von 80 Tagen nach der Blüte. Beschneiden ist ein Muss, um die Rebe gesund zu halten. Schneiden Sie weniger kräftiges Wachstum ab und schneiden Sie gelegentlich kräftiges Wachstum zurück, um die Blüte zu fördern. Die langen Ranken brauchen viel Halt zum Klettern. Wenn sie sich etabliert hat und nicht gepflegt wird, kann die Lilikoi leicht andere Gartenpflanzen überwuchern und sie vor der Sonne beschatten. Die Reben lieben volle Sonne, außer in Klimazonen, in denen die Temperatur häufig über 100° C liegt, sollten die Reben im Schatten stehen. Häufig gießen und für eine gute Drainage sorgen. Die Pflanzen sind kurzlebig und bleiben in der Regel 4-6 Jahre lang produktiv. Ernten Sie die Früchte, wenn sie von der Pflanze fallen. Die Früchte werden am besten gegessen, wenn sich auf ihrer Oberfläche Falten bilden.
Vermehrung
Wird fast immer aus Samen gezogen, kann aber auch durch Stecklinge vermehrt werden. Durch Erhitzen der Samen auf 70-80F kann eine Keimung nach 1-2 Wochen erreicht werden, bei niedrigeren Temperaturen kann es bis zu 10 Wochen und länger dauern, bis die Samen keimen.
Keimungsinfo
Es wird empfohlen, Passiflora-Samen vor dem Einpflanzen vorzubehandeln. Sie enthalten eine harte Samenschale und keimen nur sehr langsam. Es gibt verschiedene Vorbehandlungsmethoden, aber die einfachste besteht darin, die Samen unmittelbar vor dem Auspflanzen 24-48 Stunden in handwarmem Wasser einzuweichen. Optional kann das Saatgut mit Sandpapier leicht angeritzt werden, um die Samenschale zu durchdringen.
Nach der Vorbehandlung pflanzt man die Samen 1/2-1″ tief in feuchte, sterile Erde. Halten Sie die Bodentemperatur konstant bei 70-85F, mit einigen Tagesschwankungen in diesem Bereich. Kühle Böden verzögern die Keimung der Samen erheblich, wenn sie sie nicht sogar ganz verhindern. Die normale Zimmertemperatur kann für eine ordnungsgemäße Keimung zu kühl sein.
Geschätzte Keimzeit unter optimalen Bedingungen: 6 Wochen bis 6 Monate.
Verwendung
Das Fruchtfleisch wird oft frisch gegessen, die Samen sind essbar. Sie werden als Aromastoff in Getränken, Desserts, Soßen und vielen anderen Lebensmitteln verwendet. Die Samen können aus dem Fruchtfleisch extrahiert werden, indem man das Fruchtfleisch in einem Mixer auf niedriger Stufe püriert. Lassen Sie die Mischung durch ein Sieb laufen, um Fruchtfleisch und Saft aufzufangen. Die gelbe Form (Lilikoi) wird eher für die Zubereitung und weniger für den Frischverzehr verwendet, da manche Menschen das Fruchtfleisch zu säuerlich finden, um es frisch zu verzehren, obwohl dies von Rebe zu Rebe sehr unterschiedlich ist.
Einheimisches Verbreitungsgebiet
Die Herkunft der Lilikoi ist unbekannt. Es gibt mehrere Theorien, die verschiedene Ursprünge für die Rebe vorschlagen. Möglicherweise handelt es sich um eine zufällige Kreuzung zwischen P. edulis und P. ligularis, oder sie ist durch eine zufällige Mutation in wilden Populationen in Brasilien oder Australien entstanden. In den letzten Jahren hat sich der Lilikoi (sein hawaiianischer Name) auf den pazifischen Inseln und in Teilen Mittel- und Südamerikas gut etabliert. Obwohl beide Arten von Passionsfrüchten eine wichtige Nutzpflanze sind, haben sie sich in vielen tropischen Regionen, insbesondere auf Hawaii und anderen Pazifikinseln, zu wichtigen Schädlingen entwickelt.
Weitere Bilder
Verwandte Arten
Passifloraceae | |||
Passiflora actinia Passiflora actinia |
Passiflora alata Fragrant Granadilla |
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Passiflora biflora Zweibl.Blütige Passionsblume |
Passiflora caerulea Blaue Passionsblume |
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Passiflora coccinea Rot Granadilla |
Passiflora colinvauxii Passiflora colinvauxii |
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Passiflora coriacea Bat-Blättrige Passionsblume |
Passiflora edulis Passionsfrucht |
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Passiflora edulis var. flavicarpa Lilikoi |
Passiflora foetida Wilde Wasserzitrone |
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Passiflora gibertii Passiflora gibertii |
Passiflora gilbertiana Passiflora gilbertiana |
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Passiflora helleri Passiflora helleri |
Passiflora herbertiana Einheimische Passionsfrucht |
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Passiflora incarnata incarnata Maypop |
Passiflora incarnata x cinnicata Passiflora ‚Incense‘ |
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Passiflora laurifolia Wasserzitrone |
Passiflora ligularis Süß Granadilla |
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Passiflora loefgrenii Knoblauchpassionsfrucht |
Passiflora macrophylla Baumpassionsblume |
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Passiflora maliformis Süß Kalebasse |
Passiflora mollissima Bananen-Passionsfrucht |
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Passiflora morifolia Waldpassionsblume |
Passiflora nitida Glockenapfel |
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Passiflora pallens Passionsblume |
Passiflora parritae Passiflora parritae |
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Passiflora parritae x antioquiensis Passiflora parritae x antioquiensis |
Passiflora popenovii Quijos Granadilla |
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Passiflora quadrangularis Giant Granadilla |
Passiflora setacea Suruca |
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Passiflora sidaefolia Passiflora sidaefolia |
Passiflora subpeltata Weiße Passionsblume |
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Passiflora trifasciata Dri-Farbige Passionsrebe |
Passiflora vitifolia Traubenblättrige Passionsfrucht |