Ob es sich nun um Einstiegsjobs oder um Jobs mit wissenschaftlichem Abschluss handelt, Sie müssen bestimmte Eigenschaften besitzen, wenn Sie eine langfristige und erfolgreiche Karriere in einem wissenschaftlichen Bereich aufbauen wollen. Es stimmt zwar, dass diese Eigenschaften je nach dem Bereich der Wissenschaft, auf den man sich spezialisieren möchte, sehr unterschiedlich sind, aber es gibt dennoch einige, die universell gelten.

In Anbetracht der Tatsache, dass es heute viele Arten von Jobs in der Wissenschaft gibt, sind hier die Voraussetzungen für eine glänzende Karriere in diesem Bereich.

Kritisches Denken

Eine Fähigkeit zum kritischen Denken ist die Quintessenz, die in dieser Branche den Unterschied ausmacht. Wissenschaftler aller Art müssen nicht nur in der Lage sein, ihre kognitiven Fähigkeiten zu nutzen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen, sondern sie müssen auch wissen, wie sie der Sache schnell und effektiv auf den Grund gehen können.

Jetzt:

Diese Art von Denkweise und Fähigkeit bringt hervorragende Vorteile mit sich, vor allem, wenn solche Experten einen Berufswechsel in Erwägung ziehen. Anstatt Argumente blindlings zu akzeptieren, ermöglicht kritisches Denken eine sorgfältige Analyse und Bewertung der Fakten. Fachleute in wissenschaftlichen Berufen verlassen sich auf diese Fähigkeit und die Kombination aus grundlegender Analyse und vorwärts gerichteter Dynamik, um wichtige Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zu ergreifen.

Netzwerkarbeit

Wenn Sie nach „Jobs in der Wissenschaft in meiner Nähe“ googeln, erhalten Sie normalerweise mehrere Ergebnisse, die Sie zu einer Netzwerkveranstaltung in Ihrer Nähe einladen. Networking ist eine Fähigkeit, die vor allem für Jobs in den Biowissenschaften erforderlich ist. Die Suche nach und die Anerkennung von gleichgesinnten Mitarbeitern gehört zu den angeborenen Fähigkeiten von Wissenschaftlern.

Allerdings:

Es wäre falsch, anzunehmen, dass Networking für Wissenschaftler dasselbe ist wie für Verkäufer. Vielmehr geht es darum, seinen Partnern etwas zurückzugeben und seine Zusagen einzuhalten, was dazu führt, dass man sich mit ihm verbinden möchte.

Es spielt also keine Rolle, ob es sich um Stellen in der Hochschulwissenschaft, in der Naturwissenschaft oder in der internationalen Wissenschaft handelt – ein solches Networking führt in der Regel zu einer höheren Mobilität von Wissenschaftlern. Mit anderen Worten: Die Wahl der richtigen Mitarbeiter und Kollegen ist der Hauptunterschied zwischen sehr erfolgreichen und weniger erfolgreichen Wissenschaftlern.

Flexibilität

Für alle Stellen in der Wissenschaft ist es wichtig, flexibel zu sein.

Hier ist der Grund dafür:

Ein Problem aus einer anderen Richtung zu betrachten ist entscheidend, wenn selbst erfolgreiche Wissenschaftler auf Schwierigkeiten stoßen. Obwohl sie dazu neigen, unglaublich hartnäckig zu sein, besteht die Möglichkeit, dass sich ihre Bemühungen trotzdem als vergeblich erweisen. Sollte dies der Fall sein, müssen diejenigen, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben, die Flexibilität besitzen, ihre derzeitigen Bemühungen aufzugeben und eine völlig neue Richtung einzuschlagen.

Die Geschwindigkeit der Entwicklung moderner Technologien muss Ihnen inzwischen bewusst sein. Auch wenn die meisten von ihnen dem Menschen helfen sollten, effizienter und effektiver zu arbeiten, werden einige von ihnen den Menschen am Ende ganz ersetzen. Deshalb ist Flexibilität wichtiger denn je, vor allem, wenn es sich um einen technologisch so fruchtbaren Bereich wie die Wissenschaft handelt.

Zum Beispiel:

Nehmen Sie Jobs in der Biomedizin oder in der Informatik. In jedem dieser Bereiche muss man täglich mit komplizierten Technologien und Maschinen arbeiten. Wenn du also langsam lernst und mit der Entwicklung Schritt hältst, bist du in kürzester Zeit nicht mehr auf dem Laufenden.

Innerer Glaube

Die Einstellung, dass sich die Dinge schon zum Guten wenden werden, ist auch für alle wissenschaftsbezogenen Berufe sehr wichtig. Eine solche Einstellung ist gleichermaßen wichtig für Berufe in den Gesundheits-, Material- und Geowissenschaften sowie in den Verhaltenswissenschaften, um nur einige zu nennen. Eine positive Weltanschauung ist wichtig, weil sie die Voraussetzungen für den Erfolg schafft.

Nun:

Wir wollen damit nicht sagen, dass Wissenschaftler eine rosarote Brille tragen sollten. Aber eine positive Einstellung hilft bei der Bewältigung der täglichen Herausforderungen und bei der Lösung von Problemen.

Fokus/Konzentration

Datenwissenschaftliche Berufe sind ein perfektes Beispiel für die Bedeutung der Konzentration bei der Ausführung der täglichen Arbeitsabläufe und der Haupttätigkeiten. Konzentration bedeutet, dass man in der Lage ist, Ablenkungen von außen zu widerstehen, sowohl kurzfristig als auch langfristig. Gleichzeitig bedeutet es, sich auf das Endziel zu konzentrieren.

Konkret:

Wenn wir zum Beispiel über den Beruf des Kriminaltechnikers sprechen, kann das Ziel sein, den Täter eines Verbrechens schnell und effektiv zu identifizieren.

Ein anderes Beispiel:

Wenn es um Jobs in der Informatik geht, kann es darum gehen, dem Drang zu widerstehen, in einen Club zu gehen, weil man an einer wichtigen Software für die Strafverfolgung arbeitet.

Und noch einer:

Wenn es um Jobs in der Sportwissenschaft geht – sich darauf zu konzentrieren, die besten Trainingsmethoden zu verstehen, die Verletzungen bei Profisportlern verhindern, und dabei der Versuchung zu widerstehen, ist für den Sport im Allgemeinen von großem Nutzen.

Durchhaltevermögen

Es sollte nicht überraschen, dass Durchhaltevermögen selbst für Teilzeitjobs in der Wissenschaft absolut entscheidend ist, ganz zu schweigen von dem breiteren Feld.

Nun:

Es gibt viele Möglichkeiten zu erklären, warum Ausdauer für wissenschaftliche Jobs entscheidend ist. Sie sollten jedoch wissen, dass das Herangehen an und das Angehen von schwerwiegenden Problemen aus verschiedenen Blickwinkeln eine Voraussetzung für fast jede Karriere ist.

Warum?

Weil die Probleme von heute viel komplexer und weitreichender sind als die Herausforderungen der Vergangenheit. Sogar leitende Angestellte in Labors, in der Atmosphärenforschung, in der Meeresforschung und in der Kognitionswissenschaft setzen diese Eigenschaft an die Spitze der von ihnen erwünschten Eigenschaften bei Bewerbern.

Mit anderen Worten:

Während technische Fähigkeiten in Bezug auf Ihre spezifische Rolle und Ihr Fachgebiet zweifellos erforderlich sind, ist es die Energiereserve, die sich aus der Ausdauer ergibt, die den Unterschied ausmachen kann.

Ein Beispiel dafür sind die Einstiegspositionen in der Informatik:

Es spielt keine Rolle, ob Sie im Studium nur mäßig erfolgreich waren. Wenn man Beharrlichkeit als Kernkompetenz pflegt, kann man zehn Jahre später mit einer revolutionären Innovation oder Entdeckung hervorgehen, die auf diese unglaubliche und wertvolle Fähigkeit zurückzuführen ist.

Kreativität

Die Bedeutung von Kreativität sollte nie unterschätzt werden, vor allem bei Jobs in der Politikwissenschaft und sogar bei Jobs für Politikwissenschaftler. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben täglich mit unglaublich komplexen und umfangreichen Problemen zu tun. Um selbst aus den sorgfältigsten Forschungen, Experimenten und Daten effektive Lösungen abzuleiten, braucht man einen kreativen Geist.

Die gute Nachricht ist:

Kreativität gibt es in vielen Formen und Ausprägungen. Beispiele dafür sind neue Methoden zur Anwendung wenig genutzter chemischer Stoffe, ein intensiveres Verständnis einer neuen Weltraumanomalie oder sogar die Erforschung völlig neuer Wege, wie der Mensch friedlich mit gefährdeten Lebensräumen koexistieren kann.

Genauso verhält es sich mit dem Beruf des Politiklehrers:

Wenn es scheinbar keinen Anhaltspunkt für eine friedliche Lösung eines Streits oder Konflikts gibt, kann ein plötzlicher Geistesblitz alles sein, was es braucht, um das Problem zu lösen, vor allem, wenn es keinen Leitfaden gibt, den man benutzen kann. Mit anderen Worten: Kreativität ist eine der wertvollsten Eigenschaften eines Wissenschaftlers. Das heißt, wenn sie auftaucht, denn diese Art von Inspiration ist unglaublich schwer zu quantifizieren oder zu messen.

Zwischenmenschliche Fähigkeiten

Zwischenmenschliche Fähigkeiten und Zusammenarbeit sind eine besondere Anforderung für Wissenschaftler, da diese Fachleute zumindest einen Teil der Zeit in Teams arbeiten. Ob in Berufen der medizinischen Wissenschaft, der Biologie, der Forensik oder sogar der Pharmazie, die Fachleute müssen oft auf die eine oder andere Weise mit der Öffentlichkeit interagieren.

Die Fähigkeit, auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten, effektiv zu kommunizieren und auf verschiedene Weise zu kooperieren, ist also auch für Jobs in den Bereichen Tierwissenschaften, Umweltwissenschaften und Agrarwissenschaften von entscheidender Bedeutung.

Neugierde

Die meisten, wenn nicht alle, wissenschaftlichen Bereiche verwenden heute die wissenschaftliche Methode. Diese Methode stellt ein System dar, bei dem Fragen gestellt, Hypothesen aufgestellt, Beobachtungen gemacht und daraus Schlussfolgerungen abgeleitet werden.

Mit anderen Worten:

Es spielt keine Rolle, ob wir über so unterschiedliche Dinge wie Jobs in der Sportwissenschaft, in der Lebensmittelwissenschaft oder in der Versicherungsmathematik sprechen – die Schlussfolgerung ist immer die gleiche. Wissenschaftler, die von Natur aus neugierig sind, haben einen beträchtlichen Vorteil, weil sie in der Regel die wissenschaftliche Methode auf alles, was sie sehen, anwenden werden.

Was die wissenschaftliche Beschäftigung angeht, kann die Neigung, Fragen zu Beobachtungen zu stellen, nur hilfreich sein. Fragen, auf die es keine endgültigen Antworten gibt, führen nur zu neuen Untersuchungen, die zu völlig neuen Wegen führen, die man sonst vielleicht nicht in Betracht gezogen hätte.

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