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Simmered Taro (Satoimo no Nimono) ist ein klassisches, hausgemachtes Rezept, das das Hauptgericht in einer typischen japanischen Mahlzeit ergänzt. Eine bescheidene, aber wunderbare Art, die bemerkenswerte Textur und angenehme Süße dieses stärkehaltigen Wurzelgemüses zu genießen.

Simmered Taro, ist ein klassisches gekochtes Gericht in Japan. Auf Japanisch nennt man dieses Gericht Satoimo no Nimono (里芋の煮物) oder Satoimo no Nikkorogashi (里芋の煮っころがし).

Was ist Taro?

Wenn Sie Taro nicht kennen, ist es eine stärkehaltige Wurzelpflanze, die für ihren Nährwert und ihre wichtigen Mineralien bekannt ist. Die verschiedenen Taro-Arten variieren in Größe und Form, aber die, die wir in der japanischen Küche verwenden, sind oft kleiner, rund, von dunkler Farbe und haarig. Dieses unscheinbare Wurzelgemüse wird auf Japanisch Satoimo (里芋) genannt und ist in japanischen oder anderen asiatischen Lebensmittelgeschäften erhältlich. Simmered Taro ist sehr einfach zuzubereiten, weshalb es ein beliebtes Hausgericht ist.

Zubereitung von Taro für köstlichen Simmered Taro

Während das Rezept für Simmered Taro unkompliziert ist, gibt es ein paar Dinge, die man bei der Zubereitung von Taro beachten sollte. Wird er roh verzehrt, kann er leichte Reizungen und Juckreiz verursachen, und sein Fleisch ist schleimig. Warum also sollte man mit Taro kochen? Abgesehen von seinem hohen Nährwert wird Taro wegen seiner einzigartigen Textur und seiner Fähigkeit, Aromen aufzusaugen, geschätzt. Probieren Sie es aus und Sie werden entdecken, warum er in der japanischen Küche so beliebt ist.

Im Folgenden gebe ich Ihnen einige Tipps, wie Sie Taro zubereiten können, vor allem, wenn Sie zum ersten Mal mit Taro kochen.

  1. Taro hat eine haarige, zähe und dicke Schale, die sich nur schwer mit einem Sparschäler schälen lässt. Spülen Sie sie gut unter Wasser ab und entfernen Sie die Haare so weit wie möglich.
  2. Schneiden Sie zuerst beide Enden ab und schälen Sie sie von einem Ende zum anderen. Es ist in Ordnung, die dicke Haut abzuschälen.
  3. Um die Schleimigkeit loszuwerden, reibe den Taro mit Salz ein und spüle ihn unter kaltem Wasser ab.
  4. Koche den Taro, um die Bitterkeit und den Schaum/Schleim loszuwerden. Gießen Sie das Wasser vollständig ab, und der Taro ist bereit zum Würzen!

Tipps für den besten Taro

Blanchieren Sie den Taro zuerst, um Bitterkeit zu vermeiden

Wenn Sie den Taro direkt in einer köchelnden Sauce kochen, gibt er Bitterkeit ab, was den endgültigen Geschmack beeinträchtigt. Daher ist es am besten, Taro zuerst zu blanchieren, bevor man ihn mit der würzigen Sauce übergießt.

Nach dem Blanchieren wird der Taro mit Öl bestrichen

Das Öl hilft, alle Aromen im Taro einzuschließen und verhindert, dass der Umami verloren geht. Es trägt auch dazu bei, dass der Taro seine Form behält, ohne in Stücke zu brechen.

Süßen Gewürzen den Vorzug vor salzigen Gewürzen geben

Wenn Sie mit einer Zutat arbeiten, die einige Zeit zum Kochen benötigt, sollten Sie sie mit süßen Gewürzen wie Mirin und Zucker würzen. Wenn man Salz oder salzige Gewürze hinzufügt, geht die natürliche Süße der Zutat verloren und man braucht mehr Zucker/Mirin, um sie wieder zu süßen.

Verwenden Sie otoshibuta (Tropfdeckel), um den Taro immer unter Wasser zu halten

Otoshibuta ist in Japan ein wichtiges Küchengerät für die Zubereitung von nimono oder Schmorgerichten. Der Tropfendeckel sorgt dafür, dass die Zutaten immer in der köchelnden Soße bleiben und die Soße nicht zu schnell verdunstet. Außerdem hält er den Taro an Ort und Stelle, damit er nicht in Stücke zerfällt. Sie können einen verstellbaren rostfreien Tropfendeckel wie meinen kaufen oder Sie können Ihr eigenes Otoshibuta mit Alufolie herstellen.

Beträufeln Sie das Gericht zuletzt mit Mirin, um ihm Glanz zu verleihen

Mirin ist dafür bekannt, dass es dem Gericht Glanz verleiht, weshalb Mirin eine wesentliche Zutat bei der Zubereitung von Teriyaki ist (da Teri auf Japanisch „Glanz“ bedeutet). Es verleiht dem Gericht nicht nur Süße, sondern auch einen schönen und köstlichen Glanz, kurz bevor man die Hitze ausschaltet und es serviert.

Genauso wie die anderen gedünsteten Gerichte wird gedünsteter Taro mit den grundlegenden japanischen Gewürzen gekocht – Dashi, Sake, Sojasauce, Mirin und etwas Zucker. Durch die einfache Zubereitung steht der Taro im Mittelpunkt, während er den würzigen Geschmack der Sauce aufsaugt.

Sie können den gedämpften Taro nach der Ichiju Sansai-Methode „eine Suppe, drei Gerichte“ servieren, indem Sie ihn mit geschmortem Schweinebauch (Kakuni), Chawanmushi, gedämpftem Reis, eingelegten Gurken und Miso-Suppe ergänzen.

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Simmered Taro (Satoimo no Nimono)
Vorbereitungszeit
15 Min.

Kochzeit
35 Min.

Gesamtzeit
50 Min.

Simmered Taro (Satoimo no Nimono) ist ein klassisches Hausrezept, das das Hauptgericht einer typischen japanischen Mahlzeit ergänzt. Eine bescheidene, aber wunderbare Art, die bemerkenswerte Textur und angenehme Süße dieses stärkehaltigen Wurzelgemüses zu genießen.

Gang: Beilage
Küche: Japanisch
Stichwort: nimono, geschmortes Gericht, Taro
Portionen: 4 (als Beilage)
Autor: Namiko Chen

Zutaten
  • 10 Taro (28 oz, 800 g)
  • ½ Teelöffel koscheres/Meersalz (Ich verwende Diamond Crystal; Verwenden Sie die Hälfte für Tafelsalz)
  • 2 Teelöffel geschmacksneutrales Öl (Gemüse, Raps, etc.)
Gewürze
  • 1 ¼ Tasse Dashi (japanische Suppenbrühe; Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren)
  • 3 EL Sake
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Mirin
Zusatz Garnierung
  • Yuzu-Schale (oder in Juliennescheiben geschnittene Zitronenschale)

Anleitung
  1. Alle Zutaten zusammenstellen.
  2. Den Taro mit Wasser waschen und abtropfen lassen. Beide Enden abschneiden und die Haut abziehen. Taro wird schleimig sein, also sei vorsichtig, wenn du mit dem Messer hantierst.
  3. Streue koscheres Salz über den Taro und reibe ihn mit deinen Händen. Dann unter kaltem Wasser abspülen und vollständig abtropfen lassen.

  4. Den Taro in einen großen Topf geben und mit Wasser auffüllen, so dass der Taro bedeckt ist. Das Wasser zum Kochen bringen.

  5. Wenn es kocht, die Hitze reduzieren und 5 Minuten köcheln lassen, oder bis der Spieß durch ist. Das Vorblanchieren hilft, die Aromen zu absorbieren, wenn Sie mit den Gewürzen kochen. Abgießen und unter warmem Wasser abschrecken.

  6. Das Öl im Topf erhitzen. Den Taro hinzufügen und schnell mit dem Öl bedecken. Das Öl trägt dazu bei, dass alle Aromen im Taro eingeschlossen werden und das Umami nicht verloren geht. Es trägt auch dazu bei, dass der Taro seine Form behält, ohne in Stücke zu brechen.

  7. Dashi, Sake und Zucker hinzugeben und zum Kochen bringen. Bei Bedarf abschäumen.

  8. Die Hitze reduzieren und das Otoshibuta aufsetzen (Deckel abnehmen) und 5 Minuten köcheln lassen.
  9. Das Otoshibuta herausnehmen und Sojasauce hinzugeben (durch die spätere Zugabe von Sojasauce werden die süßen Aromen besser aufgenommen). Das Otoshibuta zurücklegen und 20-25 Minuten köcheln lassen (hängt von der Größe des Taro ab – meiner ist groß). Zuletzt fügen Sie Mirin hinzu und schütteln den Topf vorsichtig, um den Taro mit der Sauce zu überziehen. Die Zugabe von Mirin gegen Ende verleiht dem Gericht einen schönen Glanz.

  10. Wenn Sie möchten, garnieren Sie das Gericht mit einer in Juliennescheiben geschnittenen Yuzu-(Zitronen-)Schale.

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