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Ob man sie Aubergine nennt, Brinjal oder Aubergine nennt, diese violette Pflanze ist in vielen Küchen eine gängige Zutat. Dank ihrer schwammigen Eigenschaft kann sie Aromen leicht aufnehmen, was sie zu einer wunderbaren Ergänzung vieler herzhafter Gerichte macht.

Aber haben Sie sich schon einmal gefragt, wie die Aubergine schmeckt, wenn sie keine Aromastoffe enthält?

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Heute bringen wir Licht ins Dunkel dieses geheimnisvollen Gemüses – was es ist, wie es schmeckt und alles, was es sonst noch über es zu wissen gibt.

Wenn du also bereit bist, ein Auberginen-Genie zu werden, lies weiter!

Was ist Aubergine?

Während wir alle denken, dass Aubergine ein Gemüse ist, wird sie technisch gesehen als Beere klassifiziert.

Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse, weshalb viele Menschen früher glaubten, sie sei giftig. Das stimmt allerdings nicht ganz – die Blätter und Blüten enthalten Solanin, das in großen Mengen giftig ist. Die Früchte hingegen sind zu 100 % sicher für den Verzehr.

Die Pflanze stammt ursprünglich entweder aus Afrika oder Indien, wurde aber schon in prähistorischer Zeit in Ost- und Südasien angebaut. Viele Menschen glauben, dass die Aubergine damals die Farbe und Form eines Eies hatte, daher der Name.

Ein lustiger Fakt: In der italienischen Folklore des 13. Jahrhunderts und der ägyptischen Folklore des 19. Jahrhunderts glaubte man, dass der Verzehr von Auberginen zu Wahnsinn führt.

Während sie meist oval und lila ist, gibt es einige Auberginensorten in verschiedenen Formen und Farben. Ja, manche Auberginen haben sogar einen orangefarbenen Farbton!

Aber wir sind an ihre zwei häufigsten Formen gewöhnt – die italienische und die amerikanische Aubergine. Während die italienische Aubergine kleiner und praller ist, ist die amerikanische Art größer und glänzender.

Als Mitglied der Gattung Solanum kann die Frucht der Aubergine von der Schale über das Fruchtfleisch bis zum Samen gegessen werden. Sie ähnelt der Tomate, obwohl sie vor dem Verzehr gekocht werden muss.

Wenn es um die Ernährung geht, enttäuscht die Aubergine nicht. Die königliche Beere ist reich an Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen – Sie wissen schon, die ganzen guten Sachen. Deshalb ist sie nicht nur eine köstliche Zutat, sondern wird auch als Medizin zur Behandlung von Bronchitis, Asthma und vielem mehr verwendet.

Auberginen sind auch gut für die Knochen, da sie reich an Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Vitamin K2 sind. Wenn Sie in Ihrer Familie an Osteoporose erkrankt sind, ist Aubergine eine ausgezeichnete Ergänzung Ihrer Ernährung.

Wie schmeckt Aubergine?

Die verschiedenen Auberginensorten schmecken zwar leicht unterschiedlich, aber das Geschmacksprofil ist meist gleich.

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Ihr Geschmack wird meist mit dem einer Zucchini verglichen – fade, bitter und mild. Deshalb gibt man sie am liebsten zu kräftigen Gerichten, um ihren Geschmack zu verstärken. Wenn sie mit Öl oder Flüssigkeit vermischt wird, nimmt sie die Aromen auf und wird dadurch sehr schmackhaft.

Ein weiterer lustiger Fakt für dich: „Weibliche“ Auberginen sind bitterer als die „männlichen“ Arten, weil sie mehr bittere Samen und Wasser enthalten.

Wenn sie gekocht wird, wird sie extrem zart. Sie ist weich und cremig wie Kartoffelpüree, hat aber eine etwas schleimigere Konsistenz, ähnlich wie Okra.

Wie man die beste Aubergine auswählt

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die besten Produkte auszuwählen, wenn man im Lebensmittelladen ist. Der Geruch, das Gewicht, die Farbe, die Haptik und die Beschaffenheit geben Ihnen ein besseres Gefühl dafür, welches Produkt Sie kaufen sollten.

Die besten Auberginen müssen sich schwer anfühlen. Wenn sie für ihre Größe zu leicht ist, könnte das bedeuten, dass sie im Inneren zu faulen beginnt.

Sie sollten auch auf die Farbe achten – sie sollte schön und glänzend sein, nicht gequetscht und verfärbt.

Um den Reifegrad zu prüfen, drücken Sie gegen die Haut. Wenn das Fruchtfleisch zurückfedert, ist es reif. Bleibt es jedoch eingedrückt, braucht es noch ein paar Tage, bis es reif ist.

Aufbewahrung von Auberginen

Während viele von uns denken, dass der Kühlschrank der beste Ort für die Aufbewahrung von Auberginen ist, stimmt das nicht. Auberginen gedeihen nicht bei Temperaturen unter 50 Grad. Es ist besser, sie an einem kühlen Ort fern von Hitze und Sonnenlicht aufzubewahren.

Sicher, sie überleben ein paar Tage im Kühlschrank, vor allem, wenn sie in eine trockene Plastiktüte eingewickelt sind, aber sie halten sich länger bei Raumtemperatur, ohne die Tüte.

Wie man Auberginen kocht

Nach all dem Gerede über Auberginen sind Sie jetzt wahrscheinlich sehr begierig, etwas von der lila Köstlichkeit zu essen. Hier erfahren Sie, wie Sie Auberginen zubereiten und kochen können.

Auberginen gehören zu den 15 saubersten Gemüsesorten im Universum, das heißt, sie sind eines der am wenigsten chemisch belasteten Produkte überhaupt. Es gibt also keinen Grund, Auberginen aus biologischem Anbau zu kaufen.

Auberginen haben allerdings einen leicht bitteren Geschmack, den du mit Salz aufgießen solltest, um ihn loszuwerden. Nachdem du die Aubergine gewaschen und in Scheiben geschnitten hast, bestreust du sie mit grobem oder feinem Salz.

Lass sie dort 15-20 Minuten liegen, damit das Salz genügend Zeit hat, die bittere Flüssigkeit herauszuziehen. Dann tupfen Sie die Scheiben mit einem Küchentuch trocken.

Es gibt viele Möglichkeiten, Auberginen zu kochen, und sie sind alle fantastisch. Manche lassen die Haut dran und grillen sie, andere schälen sie ab und verwenden nur das Fleisch.

In der griechischen Küche wird die Aubergine als Hauptzutat für Moussaka verwendet, ein cremiges Gericht, das an Lasagne erinnert. In den USA verwendet man sie für Auberginenparmigiana.

In der asiatischen Küche verwendet man sie als Zutat für Eintöpfe und Suppen. Mein Favorit ist jedoch eine einfache in Ei getauchte und in Mehl panierte, frittierte Aubergine. Lecker!

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