Wenig essen hält das Gehirn jung

Ein Molekül namens CREB1, das bei einer restriktiven Ernährung aktiviert wird, schaltet einige Gene ein, die mit Langlebigkeit und einer guten Gehirnfunktion zusammenhängen.

Die Größe deines Netzwerks von Facebook-Freunden und die Größe deines Gehirns sind miteinander verbunden

Die Anzahl der Freunde, die wir im sozialen Netzwerk Facebook haben, ist proportional zur Größe bestimmter Regionen unseres Gehirns. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern des Institute of Cognitive Neuroscience am University College London (UK).

Erfolg und Misserfolg aktivieren das gesamte Gehirn

Die Signale, die im Gehirn bei Erfolg oder Misserfolg entstehen, werden nicht nur in einem begrenzten Bereich der Großhirnrinde verarbeitet. Die neuronalen Verbindungen erstrecken sich in diesen Fällen praktisch über das gesamte Gehirn, wie eine in der Zeitschrift „Neuron“ veröffentlichte Studie der Universität Yale zeigt.

Ohne Vitamin B12 schrumpft das Gehirn

Fisch, Fleisch, Milch und Eier sind die Hauptquellen für Vitamin B12, auch Cobalamin genannt. Ein Mangel an dieser Substanz in der Ernährung kann dazu führen, dass das Gehirn Gehirnzellen verliert und kognitive Probleme entwickelt, so eine Studie in „Neurology“.

Um das Gehirn vor Ermüdung zu bewahren, sollte man Sport treiben

Regelmäßiger Sport erhöht die Anzahl der Mitochondrien sowohl in den Muskelzellen als auch in den Neuronen. Diese Organellen sind für die Energieversorgung der Zellen verantwortlich und verringern so die geistige Ermüdung, wie eine Studie der University of South Carolina zeigt.

Wie sich unser Gehirn an wichtige Momente erinnert

Neurowissenschaftler der New York University (USA) haben die Teile des Gehirns identifiziert, die wir nutzen, um uns an die Abfolge von Ereignissen innerhalb einer Episode in unserem Leben zu erinnern, wie zum Beispiel eine Party oder eine Hochzeit. Die Studie, die in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde, verbessert unser Verständnis darüber, wie Erinnerungen verarbeitet werden.

Das menschliche Gehirn schrumpft

Das menschliche Gehirn hat sich in den letzten 30.000 Jahren verkleinert. Die neuesten Messungen zeigen, dass das durchschnittliche Gehirnvolumen des Homo sapiens in diesem Zeitraum um 10 % abgenommen hat, d. h. von 1.500 auf 1.359 Kubikzentimeter, was der Größe eines Tennisballs entspricht.

Abgelenkte Menschen haben mehr graue Substanz in ihrem Gehirn

Menschen, die von einer Fliege abgelenkt werden und ihre Aufmerksamkeit kaum auf eine Sache richten können, können einer im Journal of Neuroscience veröffentlichten Arbeit zufolge eine Gruppe von Neuronen im oberen Scheitellappen dafür verantwortlich machen.

So reagiert das Gehirn, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden

Das menschliche Gehirn ist in der Lage, sich an das Unerwartete anzupassen, weil es über ein Netzwerk von Neuronen verfügt, das Vorhersagen über die Welt um uns herum macht und auch überwacht, wie genau diese Vorhersagen sind. Der Kern dieses Netzwerks befindet sich im orbitofrontalen Kortex, einem Bereich des Gehirns oberhalb der Augen.

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