Generischer Name: divalproex sodium
Medically reviewed by Drugs.com. Zuletzt aktualisiert am Sep 4, 2020.
- Verbraucher
- Professionell
Hinweis: Dieses Dokument enthält Informationen über Nebenwirkungen von Divalproex-Natrium. Einige der auf dieser Seite aufgeführten Darreichungsformen gelten möglicherweise nicht für den Markennamen Depakote Sprinkles.
- Zusammenfassung
- Für den Verbraucher
- Warnung
- Neben den erwünschten Wirkungen kann Divalproex-Natrium (der in Depakote Sprinkles enthaltene Wirkstoff) einige unerwünschte Wirkungen hervorrufen, die sofortige medizinische Hilfe erfordern. Obwohl nicht alle diese Nebenwirkungen auftreten können, wenn sie auftreten, müssen sie möglicherweise ärztlich behandelt werden.
- Nebenwirkungen, die keine sofortige ärztliche Hilfe erfordern
- Für medizinisches Fachpersonal
- Allgemein
- Gastrointestinal
- Lebererkrankungen
- Nervensystem
- Hämatologisch
- Atemwegsinfektionen
- Renal
- Kardiovaskulär
- Psychiatrisch
- Endokrinologie
- Dermatologisch
- Genitourinär
- Überempfindlichkeit
- Stoffwechsel
- Muskuloskelettale Erkrankungen
- Augenerkrankungen
- Onkologische Erkrankungen
- Sonstiges
- Weitere Informationen
- Mehr über Depakote Sprinkles (Divalproex-Natrium)
- Ressourcen für Verbraucher
- Ressourcen für Fachleute
- Andere Formulierungen
- Verwandte Behandlung Leitfäden
Zusammenfassung
Häufige Nebenwirkungen von Depakote Sprinkles sind: Bauchschmerzen, Asthenie, Schwindel, Schläfrigkeit, Übelkeit und Anorexie. Andere Nebenwirkungen sind: Abnormalität im Denken, Alopezie, Ataxie, Nystagmus Störung, Tremor, Gewichtsverlust, Fieber und Hautausschlag. Eine umfassende Liste der Nebenwirkungen finden Sie weiter unten.
Für den Verbraucher
Gilt für Divalproex-Natrium: Orale Kapsel mit verzögerter Wirkstofffreisetzung, orale Tablette mit verzögerter Wirkstofffreisetzung, orale Tablette mit verlängerter Wirkstofffreisetzung
Warnung
Orale Verabreichung (Tablette mit verzögerter Wirkstofffreisetzung; Kapsel mit verzögerter Wirkstofffreisetzung; Tablette mit verlängerter Wirkstofffreisetzung)
Hepatotoxizität (in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang), die gewöhnlich während der ersten 6 Monate der Behandlung auftritt, wurde bei Patienten berichtet, die Valproat und seine Derivate erhalten. Kinder unter 2 Jahren und Patienten mit erblichen mitochondrialen Erkrankungen haben ein deutlich erhöhtes Risiko, eine tödliche Hepatotoxizität zu entwickeln. Bei diesen Patienten unter 2 Jahren sollte Valproat-Natrium mit äußerster Vorsicht als alleiniges Mittel angewendet werden. Die Anwendung ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannten mitochondrialen Störungen, die durch Mutationen der mitochondrialen DNA-Polymerase gamma (POLG) verursacht werden, und bei Kindern unter 2 Jahren, bei denen eine mitochondriale Störung klinisch vermutet wird. Das Versagen anderer Antikonvulsiva ist die einzige Indikation für Divalproex-Natrium bei Patienten, die älter als 2 Jahre sind und an einer hereditären mitochondrialen Erkrankung leiden. Führen Sie ein POLG-Mutationsscreening durch, wenn dies klinisch angezeigt ist. Überwachen Sie die Patienten engmaschig und führen Sie vor Beginn der Therapie und danach in regelmäßigen Abständen, insbesondere während der ersten 6 Monate, Leberfunktionstests durch. Valproat kann bei pränataler Exposition die kognitive Entwicklung beeinträchtigen und zu schweren kongenitalen Missbildungen führen, insbesondere zu Neuralrohrdefekten (z. B. Spina bifida). Valproat ist kontraindiziert für die Prophylaxe von Migränekopfschmerzen bei schwangeren Frauen und Frauen im gebärfähigen Alter, die keine wirksame Verhütung anwenden. Valproat sollte nicht an Frauen im gebärfähigen Alter verabreicht werden, es sei denn, andere Medikamente haben versagt oder sind aus anderen Gründen nicht vertretbar. In solchen Situationen sollte eine wirksame Empfängnisverhütung durchgeführt werden. Lebensbedrohliche Bauchspeicheldrüsenentzündungen sind sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen, die Valproat erhalten, berichtet worden. Die Fälle traten sowohl kurz nach Beginn der Behandlung als auch mehrere Jahre nach der Einnahme auf. Wenn eine Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert wird, sollte Valproat in der Regel abgesetzt werden.
Neben den erwünschten Wirkungen kann Divalproex-Natrium (der in Depakote Sprinkles enthaltene Wirkstoff) einige unerwünschte Wirkungen hervorrufen, die sofortige medizinische Hilfe erfordern. Obwohl nicht alle diese Nebenwirkungen auftreten können, wenn sie auftreten, müssen sie möglicherweise ärztlich behandelt werden.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen während der Einnahme von Divalproex-Natrium auftritt:
Häufiger
- Schwarzer, teeriger Stuhl
- Blutendes Zahnfleisch
- Blähungen oder Schwellungen im Gesicht, an Armen, Händen, Unterschenkeln, oder Füße
- Blut im Urin oder Stuhl
- Schüttelfrost
- Verwirrung
- Husten
- Weinen
- Verfolgungswahn, Misstrauen, Argwohn, oder Kampfeslust
- Durchfall
- Schwierige oder erschwerte Atmung
- Dysphorie
- falsche Überzeugungen, die nicht durch Fakten geändert werden können
- falsches oder ungewöhnliches Wohlbefinden
- Gefühl der Unwirklichkeit
- Fieber
- allgemeines Gefühl von Unwohlsein oder Krankheit
- Kopfschmerzen
- Hörigkeit
- Gelenkschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Schmerzen im unteren Rücken oder in der Seite
- Gemütsdepression
- Muskelschmerzen
- Übelkeit
- Nervosität
- Schmerzhaftes oder schweres Wasserlassen
- Rötliche Flecken auf der Haut
- Schwache Einsicht und Urteilsfähigkeit
- Gedächtnis- oder Sprachprobleme
- schnelle Reaktionen oder Überreaktionen Emotional
- schnelle Gewichtszunahme
- schnell wechselnde Stimmungen
- triefende Nase
- Gefühl der Loslösung von sich selbst oder vom Körper
- Zittern in den Beinen, Armen, Händen, oder Füßen
- Zittern
- Schläfrigkeit oder ungewöhnliche Schläfrigkeit
- Halsschmerzen
- Schwitzen
- Engstgefühl in der Brust
- Kribbeln in den Hände oder Füße
- Zittern oder Zittern der Hände oder Füße
- Probleme beim Erkennen von Objekten
- Schlafprobleme
- Probleme beim Denken und Planen
- Schwierigkeiten beim Gehen
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- ungewöhnliche Gewichtszunahme oder -abnahme
- Erbrechen
weniger häufig
- Abnormale Träume
- Abwesenheit von oder Abnahme der Körperbewegung
- Angst
- Blutige Nase
- Verschwommenes Sehen
- Brennendes Brennen, Kribbeln, Jucken, Taubheit, Kribbeln, „pins and needles“, oder kribbelnde Gefühle
- Veränderung der Persönlichkeit
- Veränderung des Gehens und des Gleichgewichts
- Veränderungen der Sprachmuster und des Sprachrhythmus
- Schmerzen in der Brust
- trüber Urin
- Ungeschicklichkeit oder Unruhe
- kalter Schweiß
- Verstopfung
- dunkler Urin
- tiefes oder schnelles Atmen mit Schwindel
- degenerative Erkrankung der Gelenke
- Schwierigkeiten beim Bewegen
- Schwindel
- Schwindel, Ohnmacht, oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
- Trockener Mund
- Übermäßiger Muskeltonus
- schneller, unregelmäßiger, hämmernder oder rasender Herzschlag oder Puls
- Wärme- oder Hitzegefühl
- Rötung oder Rötung der Haut besonders im Gesicht und am Hals
- häufiger Harndrang
- schwere nicht-menstruelle vaginale Blutungen
- erhöhter Harndrang
- Verdauungsstörungen
- Mangel an Koordination
- große, flache, blaue oder violette Flecken auf der Haut
- Beinkrämpfe
- Schmieren der Lippen oder Faltenbildung
- Verlust der Blasenkontrolle
- Verlust von Kraft oder Energie
- Mehrere geschwollene und entzündete Hautläsionen
- Muskelschmerzen oder Steifheit
- Muskelverspannungen oder Engegefühl
- Normale Menstruationsblutungen, die früher auftreten, möglicherweise länger anhaltend als erwartet
- Taubheitsgefühl in den Füßen, Händen und um den Mund
- Schmerzen im Bauch, in der Seite oder im Unterleib, möglicherweise ausstrahlend in den Rücken
- Häufigeres Wasserlassen
- Pochen in den Ohren
- Aufblähen der Wangen
- Rasche oder wurmartige Bewegungen der Zunge
- Rasche Gewichtszunahme
- Ruhelosigkeit
- Sehen, hören, Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
- Zittrigkeit und unsicherer Gang
- Umständliches Sprechen
- Kleine rote oder violette Flecken auf der Haut
- Schwitzen
- geschwollene Gelenke
- Probleme beim Sprechen
- Zucken
- Unkontrollierte Kaubewegungen
- Unkontrollierte Bewegungen der Arme und Beine
- Unruhe, Zittern oder andere Probleme mit der Muskelkontrolle oder Koordination
- Erbrechen von Blut oder Material, das wie Kaffeesatz aussieht
- Gelbe Augen oder Haut
Häufigkeit nicht bekannt
- Aggression
- Blasenschmerzen
- Blasenbildung, Schälen, Ablösen der Haut
- Blasenbildung auf der Haut
- Knochenschmerzen, Zärtlichkeit, oder Schmerzen
- Beschwerden in der Brust
- trüber Urin
- verringerte Körpergröße
- verringerte Urinausscheidung
- Schluckschwierigkeiten
- Gefühl, dass andere Sie beobachten oder Ihr Verhalten kontrollieren
- Gefühl, dass andere Ihre Gedanken hören können
- Gefühl, Dinge zu sehen oder zu hören, die nicht da sind
- Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag
- erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
- erhöhter Durst
- Reizbarkeit
- Gelenk- oder Muskelschmerzen
- Verlust der Gleichgewichtskontrolle
- Verlust des Bewusstseins
- maskenartiges Gesicht
- Schmerzen im Rücken, Rippen, Arme oder Beine
- Schmerzen oder Schwellungen in den Armen oder Beinen, ohne dass eine Verletzung vorliegt
- Schwellung der Augenlider oder der Augenumgebung, Gesicht, Lippen oder Zunge
- rote Hautveränderungen, oft mit violettem Zentrum
- rot, gereizte Augen
- Rötung oder andere Verfärbung der Haut
- Anfälle
- Schwere Stimmungsschwankungen oder mentale Veränderungen
- Schwerer Sonnenbrand
- Schwankender Gang
- langsamer Herzschlag
- Verlangsamte Bewegungen
- Verschlechterte Sprache
- Wunden, Geschwüre, oder weiße Flecken im Mund oder auf den Lippen
- Steifheit der Arme und Beine
- Anschwellen des Gesichts, der Knöchel oder der Hände
- Geschwollene oder schmerzhafte Drüsen
- Zeichenhafte (ruckartige) Bewegungen des Kopfes, Gesichtes, des Mundes und des Halses
- ungewöhnliches Verhalten
Suchen Sie sofort den Notdienst auf, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung während der Einnahme von Divalproex-Natrium auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Bewusstseinsveränderung
- Ohnmacht
- Bewusstseinsverlust
- langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
Nebenwirkungen, die keine sofortige ärztliche Hilfe erfordern
Einige Nebenwirkungen von Divalproex-Natrium können auftreten, die normalerweise keine ärztliche Hilfe erfordern. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, da sich Ihr Körper an das Arzneimittel anpasst. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen auch sagen, wie Sie einige dieser Nebenwirkungen verhindern oder verringern können.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen anhält oder Sie stört oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Bauchschmerzen
- Körperschmerzen oder Schmerzen
- Veränderung der Sehkraft
- Verstopfung
- Anhaltendes Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
- Haarausfall oder Ausdünnen der Haare
- Hörverlust
- Herzbrennen
- Sehstörungen
- Mangel oder Verlust an Kraft
- Gedächtnisverlust
- Probleme mit dem Gedächtnis
- Doppeltsehen
- Schwäche, geschwollene Drüsen im Nacken
- unkontrollierte Augenbewegungen
- Stimmveränderungen
- Gewichtszunahme
- Gewichtsverlust
weniger häufig
- Ausbleibende, ausbleibende oder unregelmäßige Regelblutungen
- brennende, trockene, oder juckende Augen
- Geschmacksveränderung oder schlechter, ungewöhnlicher oder unangenehmer (Nach-)Geschmack
- Münz-Münzförmige Läsionen auf der Haut
- Schleim produzierender Husten
- Krämpfe
- Schuppen
- Ausfluss oder übermäßiges Tränen
- trockene Haut
- Ohrenschmerzen
- übermäßige Luft oder Blähungen im Magen oder Darm
- Augenschmerzen
- Gefühl ständiger Bewegung von sich selbst oder der Umgebung
- Vollgefühl
- starke Blutungen
- erhöhter Appetit
- Juckreiz in der Vagina oder im Genitalbereich
- Verlust der Darmkontrolle
- Nackenschmerzen
- fettige Haut
- Schmerzen
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Schmerzen oder Empfindlichkeit um die Augen und Wangenknochen
- Gasausstoß
- Ausschlag mit flachen Läsionen oder kleinen erhabenen Läsionen auf der Haut
- Rötung oder Schwellung im Ohr
- Rötung, Schmerzen, Schwellung des Auges, des Augenlids oder der Innenseite des Augenlids
- Rötung, Schwellung oder Schmerzen der Zunge
- Gefühl des Drehens
- Niesen
- Steifer Nacken
- Stoppen der Menstruationsblutung
- dick, weißer Vaginalausfluss ohne Geruch oder mit leichtem Geruch
Häufigkeit nicht bekannt
- Brustvergrößerung
- Veränderungen der Haarfarbe oder -struktur
- Verfärbung der Finger- oder Fußnägel
- Verstärkter Haarwuchs besonders im Gesicht
- unerwarteter oder übermäßiger Milchfluss aus den Brüsten
Für medizinisches Fachpersonal
Gilt für Divalproex-Natrium: Kapsel mit verzögerter Wirkstofffreisetzung zum Einnehmen, Tablette mit verzögerter Wirkstofffreisetzung zum Einnehmen, Tablette mit verlängerter Wirkstofffreisetzung zum Einnehmen
Allgemein
Zu den am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen gehören Kopfschmerzen, Asthenie, Übelkeit/Erbrechen, Bauchschmerzen, Somnolenz, Zittern, Schwindel, Diplopie und Amblyopie/unscharfes Sehen.
Gastrointestinal
Sehr häufig (10 % oder mehr): Bauchschmerzen, Durchfall, Dyspepsie, Zahnfleischbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen
Ungewöhnlich (0,1 % bis 1 %): Bauchspeicheldrüsenentzündung (lebensbedrohlich)
Lebererkrankungen
Häufig (1% bis 10%): Erhöhte Leberenzyme (besonders zu Beginn der Behandlung), Leberschäden, SGOT erhöht, SGPT erhöht
Häufigkeit nicht berichtet: Schwere Leberschäden (einschließlich Leberversagen, das manchmal zum Tod führt), erhöhtes Serumbilirubin, anormale Veränderungen bei anderen Leberfunktionstests
Nervensystem
Sehr häufig (10 % oder mehr): Schwindel, Kopfschmerzen, Somnolenz, Tremor
Gebräuchlich (1% bis 10%): Gangstörung, Amnesie, katatonische Reaktion, Konvulsion, Aufmerksamkeitsstörung, Dysarthrie, extrapyramidale Störung, Hypertonie, Hypokinesie, Inkoordination, gesteigerte Reflexe, Gedächtnisstörung, Nystagmus, Parästhesie, Sprachstörung, Stupor, tardive Dyskinesie, Geschmacksstörung
Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Ataxie, Koma, Enzephalopathie, Lethargie, reversibler Parkinsonismus
Selten (weniger als 0,1%): Kognitive Störung, reversible Demenz in Verbindung mit reversibler zerebraler Atrophie
Häufigkeit nicht angegeben: Zerebrale Atrophie, Demenz
Postmarketing-Berichte: Paradoxe Krämpfe, Parkinsonismus
Hämatologisch
Sehr häufig (10% oder mehr): Thrombozytopenie
Häufig (1% bis 10%): Anämie, Blutungen
Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Leukopenie, Panzytopenie
Selten (weniger als 0,1%): Abnormale Gerinnungstests (z. B. verlängerte Prothrombinzeit, verlängerte aktivierte partielle Thromboplastinzeit, verlängerte Thrombinzeit, verlängerte INR), Agranulozytose, Knochenmarkversagen, verminderte Gerinnungsfaktoren, einschließlich reiner Erythrozytenaplasie, Makrozytose
Häufigkeit nicht angegeben: Aplastische Anämie, Knochenmarksuppression, Blutergüsse, Eosinophilie, offene Blutungen, Hypofibrinogenämie, Anämie einschließlich makrozytärer Anämie mit oder ohne Folatmangel, relative Lymphozytose
Postmarketingberichte: Relative Lymphozytose, Makrozytose, Leukopenie, Anämie einschließlich makrozytärer Anämie mit oder ohne Folatmangel, Knochenmarksuppression, Panzytopenie, aplastische Anämie, Agranulozytose, akute intermittierende Porphyrie, Fanconi-Syndrom (meist Kinder)
Atemwegsinfektionen
Sehr häufig (10% oder mehr): Grippesyndrom, Atemwegsinfektionen
Häufig (1% bis 10%): Bronchitis, Dyspnoe, Epistaxis, verstärkter Husten, Pharyngitis, Pneumonie, Rhinitis, Sinusitis
Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Pleuraerguss
Renal
Selten (weniger als 0,1%): Reversibles Fanconi-Syndrom, tubulointerstitielle Nephritis
Kardiovaskulär
Häufigkeit nicht angegeben: Bradykardie, kutane Vaskulitis, Hämatombildung
Postmarketing-Berichte: Bradykardie, kutane Vaskulitis
Psychiatrisch
Sehr häufig (10% oder mehr): Nervosität
Selten (weniger als 0,1%): Abnormes Verhalten, Lernstörung, psychomotorische Hyperaktivität
Häufigkeit nicht angegeben: Verhaltensverschlechterung, Feindseligkeit, Psychose
Postmarketing-Berichte: Emotionale Verstimmung, Psychose, Aggression, psychomotorische Hyperaktivität, Feindseligkeit, Aufmerksamkeitsstörung, Lernstörung, Verhaltensverschlechterung
Endokrinologie
Häufig (0,1 % bis 1 %): Hyperandrogenismus, Syndrom der unangemessenen ADH-Sekretion
Selten (weniger als 0,1 %): Hypothyreose
Häufigkeit nicht angegeben: Abnormale Schilddrüsenfunktionstests, erhöhte Serumtestosteronkonzentrationen, Schwellung der Ohrspeicheldrüse
Postmarketing-Berichte: Hyperandrogenismus, Hirsutismus, erhöhter Testosteronspiegel, Brustvergrößerung, Galaktorrhoe, Anschwellen der Ohrspeicheldrüse, unangemessene ADH-Sekretion, Entwicklungsverzögerung
Dermatologisch
Sehr häufig (10% oder mehr): Alopezie
Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Abnorme Haarstruktur, abnormer Haarwuchs, Veränderungen der Haarfarbe, Schwitzen
Selten (0,01% bis 0,1%): Drogenausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse
Sehr selten (weniger als 0,01%): Akne, Hirsutismus
Häufigkeit nicht angegeben: Angioödem, generalisierter Pruritus, Photosensibilität
Postmarketing-Berichte: Veränderungen der Haarstruktur, Veränderungen der Haarfarbe, Lichtempfindlichkeit, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse, Nagel- und Nagelbettstörungen, Stevens-Johnson-Syndrom
Genitourinär
Häufigkeit nicht berichtet: Brustvergrößerung, Galaktorrhoe, polyzystische Ovarialerkrankung
Postmarketing-Berichte: Unregelmäßige Menstruation, sekundäre Amenorrhoe, polyzystische Ovarialerkrankung, Aspermie, Azoospermie, verminderte Spermienzahl, verminderte Spermienmotilität, männliche Unfruchtbarkeit, abnorme Spermienmorphologie, Enuresis, Harnwegsinfektion
Überempfindlichkeit
Häufigkeit nicht berichtet: Allergische Reaktion, Anaphylaxie, Überempfindlichkeit
Stoffwechsel
Sehr häufig (10% oder mehr): Anorexie
Gebräuchlich (1% bis 10%): Gewichtsverlust/-zunahme, gesteigerter Appetit, Hyponatriämie
Selten (weniger als 0,1%): Hyperammonämie
Häufigkeit nicht angegeben: Akute intermittierende Porphyrie, geringfügige Erhöhungen der LDH (dosisabhängig), verminderte Carnitinkonzentrationen, Hyperglycinämie
Postmarketing-Berichte: Verminderte Carnitinkonzentration, Hyponatriämie, Hyperglycinämie, Gewichtszunahme
Muskuloskelettale Erkrankungen
Häufig (1% bis 10%): Arthralgie, Arthrose, Beinkrämpfe, Myalgie, Myasthenie, Zuckungen
Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Verminderte Knochenmineraldichte, Osteopenie, Osteoporose und Knochenbrüche bei Langzeittherapie
Selten (weniger als 0,1%): Rhabdomyolyse, systemischer Lupus erythematodes
Häufigkeit nicht angegeben: Knochenschmerzen
Postmarketing-Berichte: Frakturen, verminderte Knochenmineraldichte, Osteopenie, Osteoporose, Schwäche, Knochenschmerzen
Augenerkrankungen
Sehr häufig (10 % oder mehr): Amblyopie/unscharfes Sehen, Diplopie
Gebräuchlich (1% bis 10%): Sehstörungen, Bindehautentzündung, Diplopie, trockene Augen, Augenschmerzen
Onkologische Erkrankungen
Selten (weniger als 0,1%): Myelodysplastisches Syndrom
Sonstiges
Sehr häufig (10% oder mehr): Asthenie
Gebräuchlich (1% bis 10%): Rückenschmerzen, Schüttelfrost, Taubheit, Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen, Gesichtsödem, Fieber, Unwohlsein, Otitis media, Tinnitus, Schwindel
Häufigkeit nicht angegeben: Hypothermie, Schwäche
Postmarketing-Berichte: Hörverlust
Weitere Informationen
Wenden Sie sich immer an Ihren medizinischen Betreuer, um sicherzustellen, dass die Informationen auf dieser Seite auf Ihre persönlichen Umstände zutreffen.
Einige Nebenwirkungen werden möglicherweise nicht gemeldet. Sie können sie der FDA melden.
Medizinischer Haftungsausschluss
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