Mit sechs Monaten durchlaufen viele Babys eine Reihe von Veränderungen, die den Tagesablauf beeinflussen können. In der Regel fangen Babys zu diesem Zeitpunkt an, feste Nahrung zu sich zu nehmen, so dass dies eine neue Sache ist, die jeden Tag berücksichtigt werden muss (und wir sagen Ihnen, wie). Für Familien, die sich für das Schlaftraining entscheiden, ist die Zeitspanne zwischen fünf und sechs Monaten ein gängiger Zeitpunkt dafür, da Ihr Kinderarzt zu diesem Zeitpunkt vielleicht schon grünes Licht gegeben hat. All dies bedeutet, dass Sie in diesem Monat vielleicht viele erste Male erleben und Ihren Zeitplan anpassen müssen. Genial! Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.

Das Wichtigste zur Planung von fester Nahrung

Jedem das Seine, aber oft funktioniert es gut, feste Nahrung zwischen den Still-/Flaschensitzungen anzubieten, etwa eine Stunde oder so später. Auf diese Weise ist das Baby weder zu hungrig noch zu satt. Und denken Sie daran, dass Sie es nicht unter Druck setzen sollten. Ihr Baby kann alles hinunterschlingen oder auf den Boden werfen, und beides ist in Ordnung, denn in diesem Stadium liefert die Muttermilch oder die Säuglingsnahrung noch den Großteil der Nährstoffe. Sie können damit beginnen, dem Kind einmal oder dreimal am Tag feste Nahrung zu geben, aber je öfter es übt, desto schneller lernt es.

In Bezug auf den Zeitplan sollten Sie immer noch…

  • 3 Nickerchen pro Tag anbieten
  • zwischen den Nickerchen eine etwa 2-stündige Wachphase einplanen (obwohl manche Babys diese Phase später am Tag etwas ausdehnen können).
  • eine zuverlässige, vorhersehbare Abendroutine schaffen, damit das Baby an seinen gesunden Schlafgewohnheiten arbeiten kann. Eine Einschlafroutine sollte gegen 18 oder 19 Uhr beginnen (ja, das ist definitiv schwierig, wenn Sie ältere Kinder haben oder möchten, dass Ihr Baby mit Papa spielt) und könnte ein warmes Bad, eine Babymassage, Bücher oder ein Lied beinhalten. Was auch immer in Ihrer Familie funktioniert, das Wichtigste ist, dass Sie es konsequent durchziehen.
  • Wahrscheinlich werden Sie Ihr Baby in der Nacht ein oder zwei Mal füttern. Für diejenigen, die ihr Kind im Schlaf erziehen wollen, hier eine Übersicht.

Und Sie sorgen auch dafür, dass

  • störende Schlafgewohnheiten unterbrochen werden, wie:
    • Baby in den Schlaf wiegen
    • Sie auf Ihnen schlafen lassen (am besten auf einer flachen, festen Unterlage)
    • Schaukeln/ Schaukeln/ Spazierengehen oder sie anderweitig zum Schlafen bringen

Neue Entwicklungen

Baby entwickelt Objektpermanenz, d. h.d. h. das Verständnis dafür, dass Dinge (und Menschen) auch dann noch existieren, wenn sie nicht gesehen werden können. Sie fängt gerade erst an, diese Vorstellung zu begreifen, was bedeutet, dass sie möglicherweise Trennungsangst bekommt, auch vor dem Schlafengehen. Ein spezielles Übergangsobjekt wie ein Kuscheltier hilft dabei sehr. (Heißer Tipp: Stellen Sie sicher, dass Sie ein paar „Zwillinge“ im Wechsel haben!)

Beispielzeitplan für ein 6 Monate altes Kind

7:00a- Wecken & Füttern (Säugling oder Flasche)

7:30a- Spielzeit

8:15a – feste Nahrung zum Frühstück anbieten

9:00a- Mittagsschlaf #1

10:30a – wecken & füttern (Amme oder Flasche)

11:00a – Spielzeit

11:45a oder mittags – feste Nahrung zum Mittagessen anbieten

12:30p- Nickerchen #2

2:00p- wecken & füttern (Amme oder Flasche)

2:30Uhr- Spielzeit – wenn Sie mit dem Baby zu Hause sind, ist dies oft ein gutes Zeitfenster für Besorgungen, den Park usw., denn wenn Babys 3. Mittagsschlaf unterwegs gemacht werden muss, ist es sowieso oft kürzer

4:00Uhr- Mittagsschlaf Nr. 3 (könnte eher ein Nickerchen sein)

4:30Uhr- Aufwachen & Füttern (stillen oder Flasche)

5:00Uhr- Spielzeit

5:45Uhr oder 18:00Uhr- Abendessen

6:30Uhr- Beginn der abendlichen Entspannungsroutine: Bad, Massage, Bücher, Lieder, etc.

7:00Uhr- Stillen oder Fläschchen (aber lassen Sie Ihr Kind nicht auf Ihnen einschlafen!)

7:30Uhr- Nachtruhe

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