Generischer Name: fluphenazine
Medically reviewed by Drugs.com. Zuletzt aktualisiert am 22. Mai 2020.
- Verbraucher
- Professionell
Hinweis: Dieses Dokument enthält Informationen zu Nebenwirkungen von Fluphenazin. Einige der auf dieser Seite aufgeführten Darreichungsformen gelten möglicherweise nicht für den Markennamen Prolixin.
- Für den Verbraucher
- Warnung
- Für medizinisches Fachpersonal
- Allgemein
- Hämatologisch
- Stoffwechsel
- Hepatisch
- Muskuloskelettale
- Immunologisch
- Nervensystem
- Kardiovaskulär
- Genitourinär
- Dermatologisch
- Gastrointestinal
- Augen
- Sonstiges
- Psychiatrische
- Respiratory
- Endokrin
- Überempfindlichkeit
- Nieren
- Lokal
- Mehr über Prolixin (Fluphenazin)
- Ressourcen für Fachleute
- Related treatment guides
Für den Verbraucher
Gilt für Fluphenazin: Elixier zum Einnehmen, Konzentrat zum Einnehmen, Tabletten zum Einnehmen, parenterale Injektion
Warnung
- Erhöhte Sterblichkeit bei geriatrischen Patienten mit demenzbedingter Psychose
- Geriatrische Patienten mit demenzbedingter Psychose, die mit antipsychotischen Mitteln behandelt werden, haben ein erhöhtes Sterberisiko.100 101 102 103 c f g i j k l
- Analysen von 17 placebokontrollierten Studien bei geriatrischen Patienten, die hauptsächlich atypische Antipsychotika erhielten, ergaben eine etwa 1,6- bis 1,7-fache Erhöhung der Sterblichkeit im Vergleich zu Patienten, die Placebo erhielten.100 c f g i j
- Die meisten Todesfälle schienen auf kardiovaskuläre Ereignisse (z. B. Herzversagen, plötzlicher Tod) oder Infektionen (meist Lungenentzündung) zurückzuführen zu sein.b c f g i j
- Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass auch konventionelle Antipsychotika oder Antipsychotika der ersten Generation die Sterblichkeit bei diesen Patienten erhöhen können.100 c f g i k
- Antipsychotika, einschließlich Fluphenazin, sind nicht für die Behandlung von demenzbedingten Psychosen zugelassen.100 101 c f g i j
Nebenwirkungen sind:
Extrapyramidale Reaktionen (z.B., Pseudoparkinsonismus, Dystonie, Dyskinesie, Akathisie, okulogyrische Krisen, Opisthotonus, Hyperreflexie), Schläfrigkeit, Lethargie, Gewichtszunahme.
Für medizinisches Fachpersonal
Gilt für Fluphenazin: Injektionslösung, orales Konzentrat, orales Elixier, orale Tablette
Allgemein
Zu den am häufigsten berichteten Nebenwirkungen gehören extrapyramidale Symptome (z. B., Pseudoparkinsonismus, Dystonie, Dyskinesie).
Hämatologisch
Selten (0,01% bis 0,1%): Blutdyskrasien
Häufigkeit nicht angegeben: Vorübergehende Leukopenie/Leukopenie, Thrombozytopenie, Leukozytose, Agranulozytose/tödliche Agranulozytose, Zelldepression, Eosinophilie, Panzytopenie, aplastische/hämolytische Anämie, thrombozytopenische oder nichtthrombozytopenische Purpura
Stoffwechsel
Selten (0,01% bis 0,1%): Erhöhtes Serumcholesterin
Häufigkeit nicht angegeben: Hyponatriämie, Appetitlosigkeit, Gewichtsveränderungen, Veränderungen des Blutzuckerspiegels und Verlust der diabetischen Kontrolle
Hepatisch
Selten (0,01% bis 0,1%): Gelbsucht
Häufigkeit nicht angegeben: Cholestatische Gelbsucht, Hepatitis, erhöhte Cephalinausflockung und vorübergehende Leberfunktionsstörungen (bei fehlender Gelbsucht)
Muskuloskelettale
Sehr selten (weniger als 0,01%): Systemischer Lupus erythematosus
Häufigkeit nicht angegeben: Muskelsteifheit, veränderte Kreatinphosphokinase, akute, quälende Muskelkrämpfe im Gesicht, Hals, Augen, Zunge und Rücken
Akute, quälende Muskelkrämpfe traten in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach der Injektion auf und erforderten die sofortige Verabreichung eines Anticholinergikums.
Immunologisch
Sehr selten (weniger als 0,01%): Antinukleäre Antikörper
Nervensystem
Parkinsonismus/parkinsonähnliche Zustände traten tendenziell 2 bis 5 Tage nach jeder Injektion auf, wobei die Häufigkeit bei nachfolgenden Injektionen abnahm. Diese Nebenwirkung kann durch die Verwendung kleinerer, häufigerer Dosen oder die vorübergehende Zugabe eines Antiparkinsonmittels verringert werden.
Häufigkeit nicht angegeben: Opisthotonos, Parkinsonismus, Pseudoparkinsonismus/parkinsonähnliche Zustände, Dyskinesie, Spätdyskinesie, Schläfrigkeit, Lethargie, Kopfschmerzen, Dystonie, akute Dystonie/akute dystone Reaktionen, epileptiforme Anfälle, verändertes Bewusstsein, Stupor, Koma, neuroleptisches malignes Syndrom, autonome Instabilität, Hyperreflexie, Akinesie, elektroenzephalographische Veränderungen, Veränderungen der Liquorproteine, Hirnödem, Beeinträchtigung des Urteilsvermögens und der geistigen Fähigkeiten
Kardiovaskulär
Häufigkeit nicht angegeben: Leichte Hypotonie/Hypotonie, Hypertonie, Arrhythmien, ventrikuläre Tachykardie/Flimmern, venöse Thromboembolien, tiefe Venenthrombose, Ödeme, periphere Ödeme, labiler Blutdruck, Tachykardie, EKG-Veränderungen, tödlicher Herzstillstand, QT- und T-Wellen-Veränderungen
EKG-Veränderungen (einschließlich QT- und T-Wellen-Veränderungen) waren dosisabhängige Nebenwirkungen, die in der Regel bei mittleren bis hohen Dosen auftraten. Diese Veränderungen können schwerwiegende Herzrhythmusstörungen ausschließen.
Genitourinär
Häufigkeit nicht berichtet: Galaktorrhoe, abnorme Laktation, Oligomenorrhoe, Amenorrhoe, Menstruationsunregelmäßigkeiten, Impotenz, Priapismus, Ejakulationshemmung (Männer), gesteigerte Libido (Frauen), beeinträchtigte Sexualfunktion, Blasenlähmung, Polyurie, Harnverhaltung und/oder Inkontinenz
Dermatologisch
Häufigkeit nicht angegeben: Abnorme Hautpigmentierung, Hautausschläge, Diaphorese/Schweißausbrüche, Juckreiz, Erythema multiforme, Kontaktsensibilität, Urtikaria, Seborrhoe, Photosensibilität, Ekzem, exfoliative Dermatitis, angioneurotisches Ödem
Abnorme Hautpigmentierung trat bei Patienten auf, die hohe Dosen über einen längeren Zeitraum erhielten.
Gastrointestinal
Häufigkeit nicht berichtet: Zungenvorwölbung, Mundtrockenheit, Verstopfung, Erbrechen, Übelkeit, Magenreizung, Speichelfluss, fäkale Impaktion, paralytischer Ileus, Schluckbeschwerden, Aspiration von Mageninhalt, hypertrophe Papillen der Zunge
Augen
Brillenglastrübungen traten bei Patienten auf, die über einen längeren Zeitraum hohe Dosen erhielten.
Häufigkeit nicht angegeben: Okulogyrische Krisen, verschwommenes Sehen, Linsentrübungen, Glaukom, Mydriasis, Hornhauttrübung, Pigmentierung der Augen, pigmentäre Retinopathie, gestörtes Farbensehen, Nachtblindheit, Ablagerung von Partikeln in der Linse und Hornhaut
Sonstiges
Plötzlicher, unerklärlicher/unerwarteter Tod trat bei hospitalisierten Patienten mit Psychose auf.
Häufigkeit nicht berichtet: Neonatales Drogenentzugssyndrom
Postmarketing-Berichte: Plötzliche, unerklärliche/unerwartete Todesfälle, Dysregulation der Körpertemperatur, Hypothermie, Hyperthermie
Psychiatrische
Häufigkeit nicht berichtet: Agitation, Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, bizarre Träume, gesteigerte Aggressivität, Reaktivierung/Verschlimmerung psychotischer Prozesse, katatonische und verwirrte Zustände
Respiratory
Häufigkeit nicht angegeben: Nasenverstopfung, Lungenembolie, Kehlkopfdystonie, Asthma, Engegefühl im Hals, Atembeschwerden, aktive fulminante Lungenentzündung oder Pneumonitis
Endokrin
Häufigkeit nicht angegeben: Hyperprolaktinämie, Gynäkomastie, falsch positiver Schwangerschaftstest, Syndrom der unangemessenen antidiuretischen Hormonsekretion
Überempfindlichkeit
Häufigkeit nicht angegeben: Anaphylaktische und Überempfindlichkeitsreaktionen
Nieren
Häufigkeit nicht angegeben: Akutes Nierenversagen
Lokal
Häufigkeit nicht angegeben: Lokale Gewebereaktionen
1. Cerner Multum, Inc. „UK Summary of Product Characteristics“. O 0
2. „Product Information. Prolixin (Fluphenazin).“ Bristol-Myers Squibb, Princeton, NJ.
3. „Product Information. Prolixin (fluphenazine).“ Apothecon Inc, Plainsboro, NJ.
4. Cerner Multum, Inc. „Australian Product Information“. O 0
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